Schrecksekunde auf der Nachbarinsel La Gomera -
Normal ist unsere Nachbarinsel (ca. 80 km entfernt) eine stark zerklüftete Insel, aber nicht für eine Schrecksekunde auf La Gomera prädestiniert. Viel Grün, tiefe Barrancos und steil aufragende Felswände. Eine ruhige und gemächliche Insel mit rund 22100 Einwohnern. Über 1000 Jahre alte immergrüne Lorbeerwälder, moosbewachsene Baumstämme und von den Ästen herabhängende Flechten.
Klein, aber fein. Genauso wie die weiteren Westinseln El Hierro und La Palma ein Natur- und Wanderparadies. Aber es kann auch aufregende oder erschreckende Momente geben.
Mordsschreck: Mit dem hätte ich jetzt nicht gerechnet!
So muss es meiner Tochter Anita und ihrem Freund José ergangen sein, als sie ein Tunnel in Nähe der Hauptstadt, an der Playa de La Cueva, durchwandert haben. Die Playa de La Cueva befindet sich östlich des Hauptstrandes in San Sebastián. Der Strand ist kurz nach einem Tunnel gelegen, der durch ein Felsmassiv führt. Der Kiesstrand ist etwa 230 Meter lang.
In diesem Video hat José die Schrecksekunde von Anita aufgenommen. Wer die Stelle kennt, weis, dass hinter dem Tunnel einige steilen Felsen als Wellenbrecher funktionieren und bei starkem Wellengang das Meereswasser über den Tunnel schicken.
Das Kurzvideo:
Der Bosque del Cedro Wald
Ein wenig Abenteuer und Überraschendes ist auch auf La Gomera zu erleben. Das schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. Die meisten Geheimnisse verbergen sich in der Natur. Naturschönheit ist eine Sache, die nicht immer so oben aufliegt.
Sie muss erst entdeckt und bewusst wahrgenommen werden. Scheinbare Kleinigkeiten offenbaren oft erst bei genauerem Hinsehen, ihre großen Geheimnisse
Sehr unheimlich, fast schon gespenstisch wirkt eine Wanderung in der Morgendämmerung. Herabtropfender Tau und aufsteigende Dämpfe verwandeln den Lorbeerwald in eine Hexenküche. Behutsam und lauernd, auf jedes Geräusch achtend, die Augen suchend und jeden weiteren Schritt mit Bedacht auswählend, schreitet der Wanderer oder besser der Eindringling leise voran.
Ein murmelnder Bach schlängelt sich durch den Bosque del Cedro Wald. Aber auch Wasserstollen oder kleine herabstürzende Wasserfälle begeistern den Betrachter. Der del Cedro Wald ist noch das letzte erhaltene Relikt aus der frühen Vorzeit und wurde deshalb unter den Schutz der UNESCO gestellt.
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Ich glaube, hier lesen einige mit, die ihn gekannt haben.https://www.facebook.com/TVlapalma/posts/pfbid0EtvgYH1aatE5YnLykK5tm9YDkBfs1AtmQzta4G69e9U7ki6zfsF5fJ46yVQqjETZl?__cft__%5B0%5D=AZUgRSE4T5KlFR8q8exLu6Pb-uxliLoA6-izd4_WZTEb_UBduCi47VzexkUoV2NhT-P1cgkYuF87rV27BkS80bEsQh0XkRn0n2h-pOC-N9DAHvjPsVMqaoob_gHk1LOsK0bIUQbknEbRVXRxUx9sgDW1J4k5xwHprjU9Tmwa0rVP6SVKauuHD1lkrVEOMWIH-DNs8pSV64wQKQpJNGNb8tKA&__tn__=-UK‑R
Mit Thomas hatte ich schon Kontakt, als er noch in Deutschland lebte. Hier auf La Palma haben wir uns nur selten getroffen.
Moin Manfred, anbei ein Foto von besagter Tunnel. https://lh5.googleusercontent.com/p/AF1QipO4Y33OxiIm4ReNTkveIpyHe_-DGpJfDfAa4qfV=h1440
(Quelle: Google Earth)
Danke Ron …
Interessante Landschaft … Meer… Vulkanismus… Natur… wie Hawaii, nur praktisch vor der Europ. Haustür.