Abschied von der Hitzewelle auf La Palma

Die Meteorologen sagen das Ende der Hitzewelle mit reichlich Regen voraus -

Das Landesamt für Meteorologie (AEMET) teilt mit, dass die Hitzewelle ein Ende hat und die Temperaturen am Dienstag nächster Woche wieder auf übliche Werte zurückkehren werden.

Meteorologische Vorhersagemodelle deuten auf die Ankunft einer Atlantikfront nächste Woche hin, die reichlich Regen auf den Kanarischen Inseln hinterlassen wird . Konkret geht das europäische Modell (ECMWF) davon aus, dass es ab Dienstag, dem 17. Oktober auf der Insel La Palma zu Regenfällen kommen wird, die sich am Mittwoch verstärken und bereits den gesamten Archipel betreffen werden, da die Front von Nordwesten her vorrückt.

Obwohl aufgrund des Voranschreitens der Vorhersage, die sich in den kommenden Tagen ändern könnte, immer noch große Unsicherheit besteht, hat die staatliche Meteorologiebehörde (Aemet) bereits jetzt für nächste Woche angekündigt, dass es wahrscheinlich zu Schauern auf den Inseln kommen wird.

Auch die Kanarischen Inseln werden von der Wirkung des Atlantiktiefs betroffen sein, was zu bewölkten Abschnitten und wahrscheinlichen Niederschlägen führt, insbesondere auf den Inseln mit höheren Bergen. Am Dienstag und Mittwoch werden die Temperaturen auf erträgliche Werte sinken.

Daher wird es auf den Inseln zusätzlich zu den Regenfällen auch zu dem lang erwarteten Temperaturabfall kommen, der der Hitzewelle, die die das Archipel seit zwei Wochen heimsucht, ein Ende setzt. Während dieser Wartezeit bis Sonntag oder Montag liegen die Temperaturen im Durchschnitt bei etwa 34 Grad (mit Höchsttemperaturen von bis zu 40 Grad) und sehr hohen Nachttemperaturen.
Die gute Nachricht ist, dass das Ende dieser historischen Episode, die auf den Inseln zahlreiche Temperaturrekorde gebrochen hat und für ihre Dauer außergewöhnlich und ungewöhnlich war, endlich in Sicht ist.
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Endlich Regen in Sicht

Diese Front kommt vom Atlantik und wird, bevor sie die Kanarischen Inseln erreicht, auf den Azoren sehr starke Regenfälle und Stürme hinterlassen. Ein Tiefdruckausläufer wird sich in südöstlicher Richtung bewegen und von West nach Ost über die Kanarischen Inseln fegen.

Am Dienstag wird die Atlantikfront, erstmals La Palma treffen. Die Regenfälle werden dann El Hierro, nördlich von Teneriffa und nördlich und östlich bis Gran Canaria vordringen. Bereits am Mittwoch kann es in den frühen Morgenstunden im Norden Teneriffas, nördlich von La Palma und auch auf Lanzarote und Fuerteventura zu etwas ergiebigeren Niederschlägen kommen.

Im Laufe des Tages werden sich diese Regenfälle verstärken und das gesamte Zentrum von La Palma bewässern. Gerechnet wird mit kumulierten Mengen von 10 Millimetern Niederschlag in sechs Stunden.

Der Donnerstag bringt nur schwachen Regen. Doch am Freitag wird es sich noch einmal verstärken. Bleibt zu hoffen, dass die Wetterprognose so eintrifft und sich nicht wieder in Luft auflöst.

War der Sommer 2023 ein normaler Sommer mit kleinen Ausreißern? Oder hat sich das Klima grundsätzlich durch menschliche Beeinflussung verändert? Deine Meinung dazu würde mich interessieren (Kommentarfeld unten).

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15 Kommentare zu "Abschied von der Hitzewelle auf La Palma"

  1. @ Joa­chim Erich
    Selbst­ver­ständ­lich gibt es einen wis­sen­schaft­li­chen Kon­sens über den von Men­schen ver­ur­sach­ten Trend der Kli­ma­än­de­rung (abge­se­hen von den weni­gen, die nicht mit Argu­men­ten dahin­ge­hend zu über­zeu­gen sind). Und ihr Text bestä­tigt noch­mals die­se Annah­me, die bereits vor­her kennt­lich wur­de: ergo gab es auch kei­nen „Gedan­ken­aus­tausch“.

  2. Sehr geehr­ter Herr Laudenberg,

    einen „Kon­sens der welt­wei­ten For­scher­ge­mein­schaft“ hat es nach mei­ner Lebens­er­fah­rung noch nie gege­ben, gibt es nicht und wird es nie geben.

    Was glo­bal in allen Berei­chen des Lebens gilt, ist unser uralter baju­wa­risch-byzan­ti­ni­sche Grund­satz: „Wer zahlt, schafft an.“ Das gilt beim Ein­kau­fen, bei der Kor­rup­ti­on und natür­lich auch in der Wis­sen­schaft. Den­ken sie nur an die vie­len „wis­sen­schaft­li­chen Gut­ach­ten“, die Arbeit­ge­ber­ver­bän­de und Gewerk­schaf­ten all­jähr­lich zur Fra­ge in Auf­trag geben, wie hoch die nächs­te Lohn­er­hö­hung sein darf oder muß. Haben Sie da schon ein­mal einen Kon­sens nur der deut­schen „For­scher­ge­mein­schaft“ erlebt?

    Dann hat­ten Sie mich auf „Eike“ auf­merk­sam gemacht. Bedankt hat­te ich mich ja schon dafür. Da habe ich eine „For­scher­ge­mein­schaft“ ken­nen­ge­lernt, die bei jedem Arti­kel ganz klar Ross und Rei­ter nennt. Da kann ich alles und jeden im Inter­net überprüfen.

    Und wenn ich dem Ihre Emp­feh­lung https://de.wikipedia.org/wiki/Klimawandelleugnung ent­ge­gen­set­ze, war ich doch ent­täuscht. Sei­ten­lan­ge Ver­un­glimp­fun­gen von Men­schen, die nicht Ihrer Mei­nung sind, ohne irgend­wo mal einen Ver­ant­wort­li­chen oder Autor nament­lich zu nen­nen, ent­spricht genau dem, was ich unter Fake-News ver­ste­he. Da ist ja selbst Donald Trump glaubwürdiger.

    Und des­halb been­de ich jetzt hier­mit unse­ren Gedankenaustausch.

  3. Sehr geehr­ter Herr Ehrich,

    „Rai­ner Olzem hat danach eine Aus­ar­bei­tung vor­ge­legt, die mich über­rascht hat, weil ich viel gelernt und mei­ne Vor­stel­lung bestä­tigt gefun­den habe.“

    Und das beruht eben nicht auf dem Ergebnis/Konsens der welt­wei­ten For­scher­ge­mein­schaft, wenn man das also nicht anerkennen/akzeptieren will.

    Eine „pri­va­te Dis­kus­si­on“ führt dann nicht wei­ter, da der Bezug zu den rele­van­ten Instituten/wissenschaftlichen Ver­öf­fent­li­chun­gen dann mit den abwei­chen­den Mei­nun­gen ‚gekon­tert‘ wird, die aus diver­sen Grün­den (Ver­schwö­rungs­theo­rien außen vor gelas­sen) als relevanter/plausibler betrach­tet werden.

    Das wie­der­um sagt etwas über die Ein­stel­lung zur Wis­sen­schaft im All­ge­mei­nen, aber nichts über die Qua­li­tät der For­schungs­er­geb­nis­se selbst aus. Des­halb hal­te ich auch eine pri­va­te Fort­füh­rung hier (die bereits in der Ver­gan­gen­heit statt gefun­den hat) und auch außer­halb für müßig. Denn der Bezug zu den unter­schied­li­chen Ergeb­nis­sen dürf­te dann den bereits vor­lie­gen­den Mei­nun­gen entsprechen.

    (Rei­ner Olzem hat einen lesens­wer­ten geo­lo­gi­schen Wan­der­füh­rer von La Pal­ma geschrie­ben – den ich benut­ze und auf eine über­ar­bei­te­te Neu­auf­la­ge war­te -, aber in der Sache selbst für mich eine Außen­sei­ter­mei­nung vertritt).

    Shell wuss­te (längst) Bescheid: https://www.spektrum.de/video/shell-wusste-bescheid/1466571

  4. Sehr geehr­ter Herr Laudenberg,

    unse­re Kom­mu­ni­ka­ti­on bewegt sich in eine Rich­tung, die mir nicht gefällt.

    Man­fred Bet­z­wie­ser hat­te gefragt, ob wir die Erd­er­wär­mung für men­schen­ge­macht hal­ten oder nicht. Mei­ne Ant­wort war klar: nicht menschengemacht.

    Dann haben Frank Weis­sen­born und Hans-Peter Men­ke dar­ge­legt, dass sie schon dar­an glau­ben, dass die Erd­er­wär­mung men­schen­ge­macht sei.

    Rai­ner Olzem hat danach eine Aus­ar­bei­tung vor­ge­legt, die mich über­rascht hat, weil ich viel gelernt und mei­ne Vor­stel­lung bestä­tigt gefun­den habe.

    Im nächs­ten Schritt haben Sie mich kri­ti­siert und auf Eike und den Wiki­pe­dia-Arti­kel zur Kli­ma­wan­del­leug­nung auf­merk­sam gemacht.

    Jetzt füh­le ich mich wie ein Beob­ach­ter vor einer Wahl, dem zwei Par­tei­en ihr Pro­gramm vor­le­gen mit dem glas­kla­ren Hin­weis, wer die ande­ren wählt, muß abgrund­tief dumm sein.

    Was hal­ten Sie davon, wenn wir unse­re Dis­kus­si­on pri­vat fort­set­zen und nicht La Pal­ma damit belas­ten. Mei­ne Kon­takt­da­ten fin­den Sie im Tele­fon­buch (0911) oder auf Facebook.

  5. Die­ser Beleg wird schwer­lich zu erbrin­gen sein, wer­ter Herr Ehrich, da die Grün­de dafür nicht auf der the­ma­ti­schen Sach­ebe­ne zu suchen sind, son­dern an den sub­jek­ti­ven Fak­to­ren schei­tern, die eben nicht den Prä­mis­sen der kri­ti­schen Wis­sen­schafts­ge­mein­schaft ent­spricht. Und genau das wird eben bestrit­ten, was also die­se Kom­pe­tenz betrifft, die als ‚Maß aller Din­ge‘ aber die Fal­si­fi­zie­rung ihrer Theo­rien als Grund­la­ge hat.

    Und im Fall des Kli­ma­wan­dels ver­fei­nert man stän­dig die Model­le, die rück­wir­kend geprüft die Pro­gno­sen der spä­te­ren Peri­oden bestä­ti­gen müs­sen, wie es dann auch auf die rea­le Zukunft angewendet/übertragen wer­den kann. Das ist nun aber kein Wett­be­werb mit jenen, die immer noch die „Natür­lich­keit“ der beschleu­nig­ten Ent­wick­lung behaup­ten, die eben nicht auf anthro­po­ge­ne Ein­flüs­se zurück­zu­füh­ren sei­en. Und genau dafür steht die­se Kli­ma­wan­del­leug­ner­sze­ne, u.a. Eike in Deutsch­land, die dafür bekannt ist.

    Was da nun so alles behaup­tet wird, führt natür­lich zu kei­nem Ende/Abschluss der Dis­kus­si­on, weil genau das als Prin­zip zu Grun­de liegt. Wer sich das nun aus­führ­li­cher ‚rein­zie­hen‘ möch­te, kann das aus­gie­big hier nach­le­sen: https://de.wikipedia.org/wiki/Klimawandelleugnung

  6. Sehr geehr­ter Herr Laudenberg,

    vie­len Dank für den Hin­weis auf „Eike“. Kann­te ich bis­her nicht, wer­de mich aber ger­ne mal einlesen.

    Haben Sie den Arti­kel von Herrn Olzem gele­sen? In mei­nen Augen ist das eine nach wis­sen­schaft­li­chen Grund­sät­zen erstell­te Aus­ar­bei­tung mit kla­ren Quel­len­an­ga­ben und logisch nach­voll­zieh­ba­ren Schluß­fol­ge­run­gen. Das ist für mich um ein Viel­fa­ches glaub­wür­di­ger, als die Ver­öf­fent­li­chun­gen in Pres­se, Funk und Fern­se­hen, die mir häu­fig so erschei­nen, als hät­ten die jewei­li­gen Autoren ihr Stu­di­um „erfolg­reich“ been­det, nach­dem sie den Grund­satz aus dem ers­ten Semes­ter „only bad news are good news“ begrif­fen hatten.

    Ich wür­de mich sehr freu­en, wenn Sie mir einen Link zu einem Arti­kel zusen­den wür­den, der auf einem ver­gleich­ba­ren Niveau wie der von Herrn Olzem Ihre Vor­stel­lun­gen bele­gen kann.

  7. Wenn sich jemand über­haupt nicht vor­stel­len kann, dass die Kli­ma­än­de­run­gen durch mensch­li­che Akti­vi­tä­ten beein­flusst wer­den und sich das in einer Häu­fung von Extrem­wet­ter zeigt, dann sagt das zwar etwas über das Vor­stel­lungs­ver­mö­gen aus, aber nichts über die Ursa­chen des Trends.

    Da der nega­ti­ve Trend aber bereits ein­ge­lei­tet wur­de, muss nun an zwei ‚Bau­stel­len‘ gear­bei­tet wer­den, zum einen beschleu­nigt an Kli­ma­schutz­maß­nah­men und die Vor­be­rei­tung auf nicht mehr zu ver­hin­dern­de Extremwetterereignisse.

    Mit Reli­gi­on hat das aller­dings nichts zu tun, allen­falls mit „Eike“.

  8. Bes­ten Dank für Eure Mei­nung. Jeder Leser darf glau­ben, was er möch­te. In hun­dert Jah­ren sind wir sicher alle schlauer!

  9. Sehr geehr­ter Herr Olzem,

    herz­li­chen Dank für die­se groß­ar­ti­ge Aus­ar­bei­tung. Ich habe jetzt andert­halb Stun­den gele­sen und das Video von Mar­kus Fied­ler noch gar nicht zu Ende gese­hen. Für mich ist das ein sehr will­kom­me­ner Nachhilfeunterricht.

    Ihr Satz

    „Kli­ma-Pro­gno­sen beru­hen allein auf Klimamodellen,
    die das Kli­ma in keins­ter Wei­se abbil­den können.“

    bringt auf den Punkt, was mich an die­sen Vor­her­sa­gen so stört. Da wird eine Behaup­tung in die Welt gesetzt, die nicht bewie­sen wer­den kann, dann aber hun­dert­tau­send mal von Pres­se, Funk und Fern­se­hen wie­der­holt wird und mit der Zeit dann von den meis­ten Men­schen als Tat­sa­che geglaubt wird.

    Karl Valen­tin soll zu Vor­her­sa­gen ein­mal sinn­ge­mäß for­mu­liert haben:

    Mit Vor­her­sa­gen ist das so eine Sache,
    beson­ders weil sie die Zukunft betreffen.

    Und zu den 97 Pro­zent „wis­sen­schaft­li­cher“ Doku­men­ta­tio­nen fällt mir ein Gedicht von Eugen Roth ein:

    Die Wis­sen­schaft, sie ist und bleibt,
    was der eine ab vom andern schreibt.

    Mei­ne Schluß­fol­ge­rung „qua­si-reli­giö­ser Unsinn“ beruht auf den Vor­her­sa­gen des Welt­un­ter­gan­ges durch die Zeu­gen Jeho­vas. Fünf­mal haben sie seit 1860 ein kon­kre­tes Jahr genannt. 1975 war das letz­te. Danach sol­len sie sehr vie­le Mit­glie­der ver­lo­ren und beschlos­sen haben, in Zukunft kei­ne Jah­res­zahl mehr zu nennen.

    Einen letz­ten Satz möch­te ich noch ergän­zen, der mir bei der Beob­ach­tung unse­rer aktu­el­len Dis­kus­si­ons­kul­tur auch gut gefal­len hat:

    „Wenn immer der Klü­ge­re nachgibt,
    wird man zum Schluß nur noch von Dep­pen regiert.“

    • Frank Weissenborn | 16. Oktober 2023 um 18:13 | Antworten

      Lie­ber Herr Ehrich, ich füh­le mich nicht beru­fen Ihre Skep­sis gegen­über der Wis­sen­schaft zu kri­ti­sie­ren. Aber ehe ich mich bei die­sem The­ma auf Karl Valen­tin beru­fe , glau­be ich eher dem Pots­dam Insti­tut für Kli­ma­fol­gen­for­schung . Sie und ich sind in einem Alter, dass kei­ner von uns bei­den erle­ben wird wer Recht hat. Auch auf die Gefahr hin , dass ich nun zu den Dep­pen gehö­ren könn­te, gebe ich nach. Glau­ben Sie gern was Sie was Sie wol­len. Und genie­ßen Sie das schö­ne Wet­ter. Wet­ter und Kli­ma sind zwei ver­schie­de­ne Din­ge. Mit freund­li­chen Grü­ßen Frank Weissenborn

  10. Koh­len­di­oxid ist für eine Erwär­mung der Atmo­sphä­re nicht ver­ant­wort­lich. Es gibt kein ein­zi­ges wis­sen­schaft­lich beleg­ba­res und nach­voll­zieh­ba­res Expe­ri­ment, das die­se Theo­rie bestä­tigt. Alle
    Kli­ma-Pro­gno­sen beru­hen allein auf Kli­ma­mo­del­len, die das Kli­ma in keins­ter Wei­se abbil­den kön­nen. Denn Kli­ma ist ein sog. chao­ti­sches Sys­tem, das nur ansatz­wei­se ver­stan­den ist. Ich emp­feh­le allen Inter­es­sier­ten den fol­gen­den Arti­kel: https://www.rainer-olzem.de/283.html?&L=104

  11. Hans-Peter Menke | 15. Oktober 2023 um 20:37 | Antworten

    Lie­ber Herr Ehrich,

    ich bin zwar erst 69, aber ich habe auch Freu­de dar­an, wenn schö­nes Wet­ter ist. Und für mich ist schö­nes Wet­ter auch ‚mal ein­schö­ner erfri­schen­der Regen­guss an einem war­men Tag.
    Trotz­dem hal­te ich es für ver­mes­sen, zu glau­ben, dass es dem Kli­ma nicht mas­siv scha­det, wenn wir Men­schen inner­halb von etwa 200 Jah­ren die Men­ge an Koh­len­di­oxid in die Atmo­sphä­re bla­sen, die die Welt im Lau­fe von von ca. vier­hun­dert Mil­lio­nen (400 000 000) Jah­ren unter­ir­disch gebun­kert hat. Der Koh­len­di­oxid­ge­halt wur­de in die­sen 200 Jah­ren auf das ein­ein­halb­fa­che erhöht! Das hat mit Reli­gi­on lei­der nichts zu tun, son­dern das ist trau­ri­ge Tatsache.

  12. Frank Weissenborn | 15. Oktober 2023 um 18:51 | Antworten

    Im Gegen­satz zu Joa­chim Ehr­lich bin ich der Mei­nung, dass die Geschwin­dig­keit der Kli­ma­ver­än­de­run­gen sehr wohl vom Men­schen gemacht ist. Die aller­meis­ten Wis­sen­schaft­ler sehen das auch so. Wir wer­den es auch nicht mehr wen­den kön­nen. Ich bin aller­dings auch der Mei­nung, dass wir uns schnel­ler damit beschäf­ti­gen müs­sen wie wir mit den Fol­gen umge­hen müs­sen. Ich bin übri­gens 71. Es wird mich also per­sön­lich nicht mehr betref­fen, aber unse­re Kin­der und Enkel ( der letz­te ist gera­de zwei Mona­te alt) wer­den damit leben müs­sen. Auch auf unse­rer Lieb­lings­in­sel merkt man ja , dass das Wet­ter sich verändert.

  13. Was ist schon nor­mal? Ich habe mich schon immer über schö­nes Wet­ter gefreut und tue das auch heu­te mit 75 Jah­ren noch. Wobei ich heu­te lie­ber im Schat­ten sit­ze. Natür­lich ist es wär­mer gewor­den. Das spü­re ich auch und muß es nicht täg­lich in der Zei­tung lesen.

    Stark­re­gen­fäl­le, hef­ti­ge Stür­me und Gewit­ter haben zuge­nom­men und ver­ur­sa­chen viel grö­ße­re Schä­den, als ich sie frü­her erlebt habe. Ich kann mir auch gut vor­stel­len, daß sie Fol­gen aus der Erd­er­wär­mung sind.

    Was ich mir aber über­haupt nicht vor­stel­len kann, ist die Aus­sa­ge, die Erd­er­wär­mung sei men­schen­ge­macht. Das hal­te ich für einen qua­si-reli­giö­sen Unsinn, der ja ger­ne mit dem Vor­wurf ver­knüpft wird, die bösen Men­schen sei­en sel­ber dar­an Schuld. Das Heils­ver­spre­chen folgt immer auch gleich auf dem Fuß. Wenn wir nur kei­nen Alko­hol mehr trin­ken, nicht mehr rau­chen, kein Fleisch mehr essen, nicht mehr Auto fah­ren und nicht in den Urlaub flie­gen, dann wür­de alles besser!

    Wir soll­ten mit der dum­men Angst­ma­che­rei auf­hö­ren, die nicht sel­ten reli­giö­se Wur­zeln hat. „Wenn du nicht tust, was wir dir sagen, wirst du bis zum Sankt Nim­mer­leins­tag in der Höl­le schmo­ren.“ Viel­leicht soll­ten wir einen Plan B auf­stel­len, der davon aus­geht, daß wir die wei­te­re Erd­er­wär­mung nicht auf­hal­ten kön­nen und uns statt­des­sen fra­gen, wie kön­nen wir uns vor den nega­ti­ven Fol­gen bes­ser schützen.

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