News vom 25.05.2024 –
Erhöhte Waldbrandgefahr
25.05.2024 – Die Regierung behält die Situation von #PrealertaRiesgoIF (erhöhte Waldbrandgefahr) auf La Palma, La Gomera, Teneriffa und El Hierro und auch auf Gran Canaria bei. Die Generaldirektion für Notfälle der Regierung der Kanarischen Inseln aktualisiert die Situation und hält die Vorwarnung für die Gefahr von Waldbränden auf den Inseln El Hierro, La Palma, La Gomera, Teneriffa und Gran Canaria.
Schon seit Tagen sind die vermehrten Kontrollflüge der Löschhubschrauber über La Palma zu beobachten.
Räumlicher Geltungsbereich:
Inseln El Hierro, La Palma, La Gomera und Teneriffa komplett. Auf Gran Canaria, ab 800 Metern über dem Meeresspiegel im Norden der Insel und 400 Metern im Süden.
Avocado-Boom in Deutschland
Avocados werden als Lebensmittel in Deutschland immer beliebter: Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, hat sich die Einfuhrmenge der Früchte zwischen 2013 und 2023 mehr als verfünffacht (plus 402 Prozent). Vergangenes Jahr wurden demnach 157.800 Tonnen Avocados im Wert von 484 Millionen Euro importiert.
Wichtigstes Herkunftsland für den deutschen Markt war 2023 mit 49.200 Tonnen Peru, gefolgt von Kolumbien (15.800 Tonnen) und Chile (14.500 Tonnen). Die Hälfte der im vergangenen Jahr nach Deutschland importierten Avocados stammte aus diesen Staaten.
Inzwischen sind auf La Palma circa 1000 Hektar Land mit Avocadobäumen bestückt. Nur ein kleiner Teil wird nach Deutschland exportiert.
Die Avocadobäume profitieren auf La Palma, Teneriffa, La Gomera oder Gran Canaria von den fruchtbaren, mineralstoffreichen Vulkanböden, den geringen Temperaturschwankungen und dem überaus sonnigen Klima. Hier schmecken die Früchte dieser Lorbeergewächse noch cremiger, noch intensiver und haben darüber hinaus mit bis zu 33 Prozent einen noch höheren Fettgehalt als ihre ‚Kollegen‘ aus anderen Regionen.
Letzteres ist der Wasserknappheit geschuldet, denn ohne ausreichende Bewässerung würden diese durstigen Gewächse nicht gedeihen.
Francos Erblast
Etwa 400 direkte und indirekte Opfer forderte der Bürgerkrieg auf La Palma. Viele Palmeros werden verschleppt, manche landen in deutschen Konzentrationslagern wie Mauthausen. Einige Zeit nach Francos Tod 1975 begannen Angehörige von den auf der Insel Ermordeten nach Überresten ihrer Verwandten zu suchen. Man sprach von den „13 von Fuencaliente“, die im Januar 1937 im Wald oberhalb der Ortschaft Fuencaliente ermordet worden waren. Und wirklich: Mit Hacke und Schaufel grub man schließlich sieben Körper aus. Die Überreste wurden im Februar 2011 in Urnen beigesetzt.
Jetzt sollen auch die noch fehlenden Opfer gesucht und ausgegraben werden. Minister Torres kündigt fast 100.000 Euro an, um die Exhumierungen und die Grabungsarbeiten in Fuencaliente fortzusetzen
hola zusammen, na hoffentlich sind genügend löschhubschrauber und löschflugzeuge einsatzbereit, dann wäre das nötige und mögliche getan.….
Dieses Jahr stehen mehr Hubschrauber zur Verfügung. Zwei zusätzlich warten schon den ganzen Winter auf dem Flughafen Mazo auf ihren Einsatz. Nach meiner Feststellung wären es dann 5 Helikopter. Zwei in Puntagorda und drei in Mazo (einschl. dem Rettungshubschrauber).