Jetzt kommen die vulkanischen Auswirkungen auf La Palma von oben -
Seit gestern hat die explosive Vulkanphase eingesetzt. Der Vulkan La Palma – ich nenne ihn jetzt „Cabeza“ – wirft in Schüben große Mengen Asche (Picon) aus. Ein natürlicher Vorgang der nach der Eruption bei vielen Vulkanen zu beobachten ist. Er ist damit nicht gefährlicher, aber größere Gebiete werden mit einem Ascheregen und Gasen abgedeckt.
María José Blanco von der IGN hat darauf hingewiesen, dass sich der Vulkan „in einer sehr explosiven Phase“ mit großen Gasansammlungen befindet, was die häufig zu hörenden Detonationen in der Umgebung erklärt. Eine Folge davon ist die Zunahme der Asche, bei der es sich um kleine Pyroklasten handelt.
In den letzten Stunden hat der Vulkan begonnen, große Mengen Asche in einer Wolke auszuspucken, die eine Höhe von 3.500 Metern erreicht und die bei Ablagerung am Boden eine etwa 3 Zentimeter dicke Schicht bildet und einen Teil der Insel schwarz einfärbt.
An der Eruptionsstelle bildet sich langsam ein richtiger Krater und Vulkankegel aus. Vielleicht bekommen wir einen zukünftigen Vorzeigevulkan.
Explosive Vulkanphase schränkt Flugverkehr ein
Die Aschewolke wirkt sich direkt auf die Luftfahrt aus und schränkt den Flugverkehr stark ein. Auch heute am Morgen ist erst ein Binter-Flugzeug gestartet (normal 8). Es sind die nächtlichen Fallwinde aus den Bergen die Picon bis an den Flughafen Mazo bringen. Im Laufe des Tages wird sich die Windrichtung sicher wieder ändern und normalen Flugverkehr zulassen.
Am letzten Montag erreichte die Lava 700 Meter pro Stunde und es wurde vorhergesagt, dass sie am selben Tag den Atlantik erreichen würde, aber derzeit schreitet nur der südliche Strom mit vier Metern pro Stunde voran, weil er an Temperatur verliert und seine Viskosität verändert.
Lavaböden sind lange nicht nutzbar
Neue Lavaböden sind zunächst für den Anbau unbrauchbar. Man muss 15 oder 20 Jahre warten, bis sie bedingt nutzbar werden. Hinzu kommt die Zeit, die es zum Abkühlen braucht. Wenn die Lavazunge vier Meter misst, braucht diese basaltische Lava, die mit über 1.000 Grad austritt, bis zu einem Jahr, um abzukühlen.
Ist die Lavaschicht 10 oder 15 Meter dick, wie in einigen Abschnitten auf La Palma, dauert es Jahre. Um den Boden dann fruchtbar zu machen, muss mindestens 70 cm Mutterboden aufgefüllt werden. So wie das in den 1960er Jahren in La Bombilla der Fall war.
Dann war König Felipe VI. und Letizia noch auf La Palma
König Felipe VI. sagte nach einem Besuch in Todoque und den vom Vulkan Betroffenen zusammen mit der Königin, dass das, was sie in diesen Tagen gesehen haben und was wir heute erlebt haben, nicht vergessen werden.
„Es wird viel kosten, zur Normalität zurückzukehren, aber La Palma wird erfolgreich sein. All diese Familien werden trotz der Katastrophe, die sie getroffen hat, eine Zukunft haben, denn gemeinsam werden wir helfen, ihr Leben wieder aufzubauen, wir müssen ihnen helfen“, sagte er .
„Damit wollen wir unsere Solidarität, unsere Zuneigung und die Zuneigung aller Spanier, die sich den Palmeros und der so stark betroffenen Gemeinden heutzutage so bewusst sind, ausdrücken.“
11.00 Uhr – Kirche von San Nicolás wird ausgeräumt. Die Regierung der Kanarischen Inseln und das Cabildo de La Palma haben in Zusammenarbeit mit der Diözese Nivariense die beweglichen Vermögenswerte der Kirche San Nicolás de Bari in La Palma in der Nähe von Las Manchas in Sicherheit gebracht.
Dieselbe Kirche wurde bereits 1949 geräumt, als sie von einem Lavaarm des Vulkans San Juan bedroht wurde, obwohl es am Ende keine Schäden gab.
11.15 Uhr - Bis zu 8 Kilometer Höhe soll gestern Abend nach einer Cabeza-Explosion die Dampfwolke in den Himmel gestiegen sein. Die Involcan bestätigt nur 4,2 Kilometer.
11.25 Uhr – Eine Gruppe, die mit der Bajada de la Virgen und dem emblematischen Tanz von Los Enanos in Verbindung steht, schlägt vor, dass die Virgen de Las Nieves herunterkommen und Los Enanos tanzen, um Spenden für die Opfer des Vulkans von La Palma zu sammeln. Jetzt kommt der Glaube und die Inseljungfrau ins Spiel.
12.40 Uhr - Binter berichtet, dass die Entwicklung der Aschewolke in den letzten Tagen durch den Vulkanausbruch auf La Palma dazu gezwungen hat, seinen Flugplan ab heute Freitag, 24. September, zu ändern und Flüge mit der Insel zu streichen, die im Nachtflugplan stattfinden.
Die Fluggesellschaft war aufgrund höherer Gewalt zu dieser Entscheidung gezwungen, den Betrieb an die sich ändernde Wetterlage anzupassen und die Durchführung unter Gewährleistung der Sicherheit zu gewährleisten.
12.45 Uhr - Das Schneeräumfahrzeug des Cabildo de La Palma, das eigentlich für den Roque angeschafft wurde, arbeitet stückweise, um die reichlich vorhandene Asche zu reinigen oder zumindest zu entfernen, die der neue Vulkan von La Palma seit vergangenem Sonntag auf den Straßen rund um den Ausbruch abgelagert hat. An einigen Stellen überschreitet die Dicke der feinen Schlacke, die der Vulkan ausstößt, 20 Zentimeter, was den Verkehr von Fahrzeugen unmöglich macht. Betroffen ist die Straße LP 212 Tacande.
13.00 Uhr - Die Hafenarbeiter der Kanarischen Häfen haben sich gestern in einer Versammlung getroffen und einstimmig beschlossen, Teile ihres Gehalt zu spenden, um die Schäden zu lindern, die durch die Naturkatastrophe durch den Vulkan auf La Palma entstanden sind. Dieser Initiative bringt 30.000 Euro aus dem monatlich Sozialpool.
13.40 Uhr - Laut der neuesten Aktualisierung des vulkanischen Notfallplans der Kanarischen Inseln (Pevolca) von diesem Freitag rückt die Lava an ihren schnellsten Stellen mit etwa 12 Metern pro Stunde vor, während sie an anderen fast vollständig zum Stillstand gekommen ist. Zerstört wurden bisher 390 Häuser und Stallungen. Die Karte kann vergrößert werden und auch die Namen der Straßen und Caminos sind erkennbar.
14.05 Uhr – Der Vulkan Cabeza verändert die Zusammensetzung seiner Magma, die immer zähflüssiger und explosiver wird, wodurch mehr Asche entsteht. Die Emission von Lava und Gasen setzt sich durch 4 Mündungen fort, von wo aus die Ströme weiter den Hang hinabfließen, solange die Lava relativ flüssig bleibt.
Steigt die Explosivität weiter, wird sich auch die Zerkleinerung und die Zunahme des Ascheausstoßes immer stärker bemerkbar machen, indem immer kleinere Partikel erzeugt und damit für den Menschen immer gefährlicher werden.
Die Lage spitzt sich zu
14.10 Uhr – Tweet von Binter Airways : Wir stornieren vorübergehend Flüge mit #LaPalma wegen Schwebeasche. Die Unterbrechung wird fortgesetzt, bis sich die Bedingungen verbessern und das Fliegen ermöglichen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Eine Prognose, wann die Flüge wieder aufgenommen werden können, ist derzeit nicht möglich.
14.54 Uhr – Auf der Ostseite in Mazo und den Brenas geht zurzeit ein Ascheregen mit feinsten Lavapartikeln nieder. Ob auch andere Gemeinden betroffen sind, kann ich nicht beurteilen.
16.00 Uhr - PEVOLCA ordnet eine Ausgangssperre der Bevölkerung in Tajuya und Tacande de Abajo sowie des Teils von Tacande de Arriba an, die aufgrund der Intensivierung des explosiven Phänomens nicht evakuiert wurden.
16.10 Uhr – Alle kommerziellen Flüge, die diesen Freitag auf La Palma und La Gomera landen sollten, wurden wegen der Aschewolke abgesagt. Auch für Samstag ist dies wahrscheinlich gültig.
16.15 Uhr – Involcán berichtet, dass sich an der Flanke des aktiven Vulkankegels eine neue eruptive Mündung geöffnet hat. Diese neue Mündung als Ergebnis der brutalen Explosionen heute Nachmittag hat die Schaffung eines neuen Lava-Emissionspunkts und damit eines neuen, noch nicht näher bezeichneten Abgusses erzeugt.
Diese Explosionen verursachten unter anderem aufgrund der starken Stoßwellen die Eingrenzung von Anwohnern in der Nähe der Eruption, die bis jetzt nicht oder nur teilweise evakuiert worden waren.
16.25 Uhr – Die Notfalldirektion der kanarischen Regierung ordnet die Evakuierung von Tajuya, Tacande de Abajo und Tacande de Arriba (der nicht evakuierte Teil) von El Paso an.
17.00 Uhr – Obwohl zunächst beschlossen wurde, die Einwohner in ihre Häuser einzusperren, hat die Explosivität des Vulkans zu der Entscheidung geführt, sie zu evakuieren . Die Maßnahme wird getroffen, um die Gesundheit der Bewohner angesichts der Gefahr des Einsturzes eines Teils des Vulkans und der zunehmenden Ascheankunft zu erhalten.
Der Vulkan hat in den letzten Stunden mehrere intensive Explosionen registriert, die seine Aktivität erhöht haben. Tatsächlich hat es das Glas mehrerer Häuser zerbrochen, die sich mehrere Kilometer vom Vulkan entfernt befinden. Die Vibrationen und Detonationen in der Nähe des Vulkans haben sich verstärkt.
17.40 Uhr – Der Moment der Explosion gegen 15.15 Uhr am Nachmittag.
Captamos la brutal onda expansiva de una de las explosiones más potentes del Volcán de La Palma en su sexto dia #lapalma #noticiaslapalma #terremotoslapalma #volcánlasmanchas #urgencaislapalma #emergencialapalma #lavalapalma #VigilanciaLaPalma pic.twitter.com/4EDgFve7nW
— El Time (@ElTimeLaPalma) September 24, 2021
18.30 Uhr - Insgesamt 200 Einwohner von Tajuya und Tacande mussten ihre Häuser verlassen und auf das Fußballstadion von El Paso umgeleitet werden, nachdem die Anweisungen des vulkanischen Notfalls gegeben wurde.
Es war die Guardia Civil, die für diese Arbeit verantwortlich war, und es ist wieder einmal gelungen, diese Nachbarn in nur 40 Minuten effektiv in Sicherheit zu bringen.
20.25 Uhr – Der Vulkan La Palma hat in den letzten Stunden zwei neue eruptive Mündungen hinzugefügt, und nicht eine, wie ursprünglich berichtet, die flüssige Lava abgibt, die den Hang hinunterfließt, berichteten das Vulkanologische Institut der Kanarischen Inseln (Involcán) und das Geologische und Bergbau Institut von Spanien (IGME).
Die IGME gibt an, dass die Lavaflüsse etwa einen Kilometer den Hang hinunter gewandert sind, bevor sie den Lappen erweitert und verdickt haben und sich mit etwa 60–80 Metern pro Stunde verlangsamen.
- Fortsetzung folgt
Die Karte ist leider gar nicht aktuell. Stand ca. 23.9. , nachdem die „Colada sur“ die Strasse überquert hat. Seit die privaten Drohnen nicht mehr fliegen dürfen, gibt es leider keine Updates mehr für die Zone südlich vom ersten Lavastrom.
Und von offizieller Seite gibt es auch nichts, die filmen nur noch den Hauptkrater – auch mit Drohnen. Die Menschen, die zwischen dem Camion Pastelero und entlang dem Camino Aniceto ihre Häuser haben, werden nicht mehr informiert, was diese Lavawalze „Colada sur“ macht, und wo die derzeit steht und wie sie sich bewegt. Es ist unfassbar.
Vielleicht können Sie auf La Palma da an Informationen heran kommen?
Danke und hoffentlich hört dieser Alptraum bald auf!
Danke Dir für die echt tolle Berichterstattung! Wir waren bis Mittwoch selbst noch auf der Insel und konnten noch nach München umbuchen… Da es sich um unsere Lieblingsinsel handelt, sind wir extrem erschüttert, was hier gerade passiert!
Wir haben noch ein Video vom ersten Tag des Ausbruchs gemacht als Timelapse, falls du das noch Mal irgendwie einbauen möchtest: https://youtu.be/uyQv7wZm8ig
Wir freuen wir uns sehr, wie du uns hier auf dem Laufenden hältst!
Danke, Bastian
Lieber Herr Betzwieser,
vielen Dank für die Berichterstattung. Können Sie bitte bei Daten und Karten Dritter die Quelle (Link) angeben? Danke!
Viele Grüße E. Eisler
Im Viewer von Google steht folgender Hinweis auf Spanisch:
Erste Karte des Lavaeinschlags des Vulkans auf La Palma aus Satellitenbildern.
Quelle: Copernicus – Europäische Kommission
Hier für alle, die sich direkt informieren und nicht nur Kopien von Bildern aus Bliogs und Zeitungsartikeln ansehen möchten, der Link: https://emergency.copernicus.eu/mapping/list-of-components/EMSR546
Ja, soweit die zugänglichen Satellitendaten auf Basis meteorologischer Fakten Rückschlüsse erlauben, sind in den letzten 24 Stunden keine Gipfelhöhen der Aschesäule im Niveau oberhalb von etwa 5 Kilometer aufgetreten, auch in der zweiten Nachthälfte nicht, als die Eruptionen immer explosiver geworden waren. Ob es letztlich nun 4,2, 4,5 oder nur 3,8 km waren, bleibe dahingestellt.
Hallo Herr Betzwieser, wir besuchen die schöne Insel seit gut 15 Jahren, außer 2020 und noch ein- oder 2mal, wo ich den Zeitraum nicht mehr weiß. Wir kennen also jede Straße, so auch in Todoque mit der schönen Kirche. Wir sind natürlich geschockt, keine Frage, aber das Leben wird auch auf La Palma weitergehen (müssen). Und wir werden wiederkommen, um auch den Tourismus zu erhalten. Wann das möglich sein wird, keiner weiß es, wir bleiben dran. Untergebracht waren wir häufig im Las Olas, H10 Taburiente (Los Cancajos) oder auch häufig im Sol La Palma in Puerto Naos. Von den Hotels aus haben wir täglich Erkundungsfahrten auf der gesamten Insel unternommen, vom tiefen Süden bis in den Norden. Kennen auch El Paso, Los Llanos (Pensionen), La Manchas, San Andres und natürlich auch den Muchachos auch weit drinnen. Haben viele nette – auch deutsche – Leute kennengelernt. Manu Marzan, Malerin Rita Reise, Adrian Fischer, einen Reiseführer, der uns in die Höhlen im Lavagestein führt und etliche andere, auch Händler von den Märkten. Natürlich wird diese Katastrophe die gesamte Insel verändern, bin ich mir sicher. Wenn ich die Webcam allein von Puerto Naos sehe, oh weia, haben oft dort Kaffee getrunken usw. Werde auch Ihre Infos weiter verfolgen und wünsche, dass Sie und die Inselbewohner gesund bleiben. Hoffen also, die Insel bald wieder besuchen zu können. Sind absolut keine Sensations- bzw. auch nicht Strandtouristen. La Palma ist einfach wunderbar. Habe Tausende von Fotos uns Videos gemacht. Alles Gut also. Freundliche Grüße aus Thüringen/D.
Hallo zusammen,
ich war schon auf La Palma, habe damals Sterne fotografiert und fand die Insel super. Ich würde gerne den Einheimischen zeigen, dass wir nicht nur kommen und uns eine schöne Zeit kaufen, sondern dass wir uns mit ihnen solidarisch zeigen und etwas spenden. Gibt es eine zuverlässige Organisation oder ähnliches?
Mit besten Grüßen
Nils
Hallo Nils,
schau mal unter den gestrigen Kommentaren, da wurden Spendenkonten benannt. Die Stadt Los Llanos oder das Rote Kreuz dürften zuverlässige Partner sein.
Hallo Herr Betzwieser, zuerst natürlich auch von mir vielen Dank für Ihre Berichterstattung.
Sie schreiben, dass nun der Glaube ins Spiel kommt. Ich hatte dies eigentlich früher erwartet. Und zwar als die Lavawand kurz vor der Kirche in Todoque halt machte.
Was mich interessieren würde: Lavaböden sind ja sehr fruchtbar, aber wie sie schreiben erst nach vielen Jahren. Wie sieht es mit der Lava-Asche aus die nun über weite Teile der Insel verteilt wird? Ist dies ein Problem für die Vegetation oder eher ein Segen?
Ich denke eher ein Segen. Sie bringen neue Mineralien und die Lage ist nicht so dick, dass sie darunter die Pflanzen erstickt. Aber wir stehen noch am Anfang!
Hallo,
Danke für die Ausführungen, was das für die Nutzbarkeit des neuen Bodens betrifft.
Gibt es hier auch Anhaltspunkte, ab wann nach Beendigung des Ausbruchs und damit des Nachschubs an heißer Lava (zumindest provisorische) Straßenverbindungen über die Lava gebaut werden können? Bis zu welcher Tiefe müsste die Lava hier erkaltet sein?
Immerhin betrifft es doch einige sehr wichtige Nord-Süd-Verbindungen auf der Westseite der Insel, die aktuell unterbrochen sind.
Bleibt zu hoffen, dass in dem Fall die Lava den Atlantik nicht mehr erreicht, damit besteht noch im unteren Bereich zwischen Todoque und der Küste die Möglichkeit, durchzukommen.
Liebe Grüße
Alexander
Provisorisch wird man irgendetwas in einem Jahr machen können. Wenn der Lavastrom in Todoque so stehen bleibt, kann die Bauruine abgerissen und eine Umleitung gebaut werden. Aber es ist noch viel zu früh sich darüber jetzt schon Gedanken zu machen.
Guten Tag Herr Betzwieser
Allen betroffenen möchte ich mein Aufrichtiges Beileid bekunden und ihnen für ihren Effort und die News danken!
Wie Beurteilen Sie die Lage ganz im Süden (los Quemados / los Canarios) wie oft giebt es Nord oder Nord-Nord-West wind auf la Palma welche die Emmisionen in den südlichen Spitz tragen würden?
Unsere Unterkunft für anfang Oktober befindet sich in diesem Gebiet und der Flug wie auch die Unterkunft sind nicht Stornierbar.
Desshalb müssen wir eine Risikoabschätzung treffen.
Im voraus vielen Dank
Hallo Roger,
normal herrscht immer Wind aus Nordosten oder Norden. Auch der Süden bekommt seinen Anteil ab.
Das fallende Picon selbst ist nicht dramatisch, schlimmer die Schwefelgase die aber in großer Höhe davon getragen werden und inzwischen bereits in Nahost nachgewiesen werden.
Würde mir also keine großen Gedanken machen. Eine Maske hält den Staub, der kaum sichtbar sein wird, von den Atemwegen ab.
Vielen Dank
Somit würden sie auch im Süden einer Anreise mit kleineren Kindern welche eine Maske noch nicht tragen könnten eher abraten?
Mit Kleinkindern wäre der Norden oder der Osten der Insel, die bessere Alternative.