La Palma die grenzenlose Naturkulisse -
NEWS: 19.05.2016 – 11.30 Uhr – ÜBUNG - Über dem Flugplatz von Mazo hängen Rauchwolken. Notfallübung der AENA mit allen Hilfskräften der Umgebung. Simuliert wird ein Flugzeugabsturz. Auch Hubschrauber sind im Einsatz. Fotos hier
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Auf dem Roque de Los Muchachos spürt jeder die Ehrfurcht vor der Schöpfung.
Der Ausblick über den Wolken in 2426 Meter Höhe zeigt, welch beeindruckende Landschaft die Natur erschaffen hat. Bizarr und bunt gefärbte Felsspitzen lassen die Umrisse der zu Füssen liegenden Insel La Palma erahnen.
Im Vordergrund der fast 10 Kilometer breite Senkkrater der Caldera de Taburiente – im Hintergrund die Kegelspitze des Vulkan Deseada II (1932 m) im Süden der Isla Bonita.
Gleisendes Sonnenlicht auf dem Roque de Los Muchachos und die meist hier herrschende Stille malt ein fast surrealistisches Bild.
„Fast wie bei Gott“ – ein spontaner Ausspruch vieler Besucher, beschreibt das erlebte Panorama.
„Ein Blick wie aus dem Flugzeug“ oder wie hier der Ausblick nach Norden aus dem Fenster des Mercador Teleskop, macht einfach sprachlos.
Während die Insel unter einer Wolkendecke versinkt gilt auf dem Roque die grenzenlose Freiheit.
Nicht umsonst haben viele Nationen La Palma‚s höchsten Punkt zum größten Observatorium der nördlichen Hemisphäre gemacht.
Hightech und millionenschwere Astronomie-Technik mit den weltweit besten Wissenschaftlern finden auf dem „Tor zum Himmel“ ihren idealen Arbeitsplatz.
Punkten kann auch die Botanik. Auf dem Roque und dem Kraterrand der Caldera gibt es die meisten endemischen Pflanzen der Insel. Blumen und Sträucher die es nur noch auf La Palma gibt. 37 Sorten sind auf der Isla Verde (grüne Insel) vertreten.
Die Echium wildpretii subsp. trichosiphon (Svent.) Bramwell oder kurz der Natternkopf überragt im Monat Mai die sonst botanisch eher karge Bergwelt.
Der Roque de Los Muchachos als Studienobjekt
Aber auch der geologisch interessierte Besucher wird vom Farbenspiel der Gesteine beeindruckt sein. Lava in allen Farbmischungen.
Vom hellen bis ins kräftige Rot, gelbe Schwefelausblühungen oder grün eingefärbte Sprengel. Leicht vorzustellen mit welch gewaltiger Kraft der Urvulkan vor 1,8 Millionen hier gewirkt haben muss.
Die Schönheit der Natur auf engstem Raum erleben. Ein einmaliges Erlebnis für viele Gäste von La Palma.
Auch für mich immer wieder ein neues Erlebnis, an dem ich mich wahrscheinlich nie satt sehen kann. Keine statische Landschaft die wie ewig in den Raum gemeißelt erscheint, sondern sich ständig verändert und fast wöchentlich mit neuen Details und Glanzlichtern aufwartet. Wie ein „lebendiges“ Museum in dem die Natur die Regie hat.
Die Eintagsfliegen sind wieder da! Nur vom 19.–24.05.
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