Sollte in der Fremde alles besser sein?
Emigration oder Auswandern – nicht jeder ist mit der Flüchtlingspolitik der deutschen Regierung einverstanden.
Überrumpelt und getäuscht fühlen sich auch Willi und Glotthilde nach dem „Wir schaffen das“ im Sommer letzten Jahres. Ein Sommermärchen das keins wurde und Millionen Asylanten über Nacht in ihre vertraute Heimat strömen ließ.Gefragt wurden sie nicht …
Der plötzliche politische Sinneswandel hat ihre feste Überzeugung und für das sie lebten und ihre Heimat Deutschland schätzten und liebten in den Grundfesten erschüttert. Über ihren Kopf wurden plötzlich konservative Werte über Bord geworfen und Multikulti, Islam und Terror zum Alltag. Keine entspannte Bahnfahrt – sondern Äxte in Zügen, statt Shopping – Amokläufe in Einkaufszentren und bei Konzerten die Rucksack-Bomben.
Statt Hoffnung und Optimismus macht sich immer mehr Angst und Unsicherheit breit. Das kann nicht unsere Zukunft sein. Nur weg und zwar schnell, bevor Andere den gleichen Einfall haben.
Verbessert aber die Emigration und das Leben im Ausland ihre Situation? Warten dort vielleicht ganz andere Bedrohungen und Gefahren? Möglicherweise weit gravierender Art?
… das sind die Gedanken und die Ausgangslage meiner Romanhelden Willi und Glotthilde.
Als „Emigrant im eigenen Land“ in dem sie sich plötzlich schlagartig zu Fremden in der eigenen Heimat gestempelt fühlen. Wer bei den medienwirksamen „Willkommensfeiern“ nicht dabei ist, wird abgegrenzt, ausgerichtet, gemobbt und in das radikale Lager verschoben. Sie spüren den Gesellschaftsdruck und bemerken auch die psychische Zwangslage. Das macht sie depressiv und auf Dauer sicher auch krank.
Das ist nicht ihr Verständnis von Demokratie, Freiheit und ungezwungener Meinungsbildung. Dieser Regierung wollen sie nicht mehr loyal dienen und können in diesem Land – ihrer Heimat, so nicht mehr länger leben. Sich beugen, schön reden, sich unterwürfig verhalten oder gar ein Wendehals zu sein – ist nicht ihr Ding. Auch später wollen Willi und Glotthilde noch stolz und mit erhobenem Haupt durch das Leben gehen.
Wollen statt Müssen wäre die bessere Alternative gewesen …und kein Kanzler-Diktat. Vieles hat sich verändert. An ein gutes Ende glauben sie nicht mehr.
In der Flucht und Emigration in ein anderes Land, sehen sie jetzt den einzigen und schnellsten Ausweg.
Emigration und Auswandern ist aber nicht ganz einfach
Viele Bande, familiäre Beziehungen,Freunde – der Arbeitsplatz, das kulturelle Umfeld und die lieb gewonnene alte Heimat muss verlassen werden. Es wird kein einfacher und eher ein steiniger Weg, das ist den Beiden bewusst.
Vermeintliche Traumziele wirken in den letzten Monate eher weniger attraktiv. Anstatt an Sonne, Strand und Champagner in Südfrankreich denken viele heute an Terror in Nizza. Unbeschwerter und günstiger Aufenthalt in Antalya erinnert an Putsch und Attentate und statt architektonischer Schönheit an Geiselnahmen in katholischen Kirchen. Diese Beispiele lassen sich in Zukunft sicher weiter ergänzen.
Zudem stehen Willi und Glotthilde noch in der Blüte ihres Lebens voller Schaffenskraft und können auf keine altersbedingten Bezüge hoffen. Adäquate Arbeits- und Einkommensquellen müssen vorhanden sein. Das grenzt die Auswahl ihres „neuen Domizil“ entsprechend ein.
Emigration und Auswandern ist kein Urlaub. Los gelöst von den sozialen Errungenschaften merken die beiden bald, dass es kein Zuckerschlecken wird. Mit ganz anderen Risiken, Nervenkitzel und unsichtbaren Gefahren müssen sie zurande kommen. Kleinigkeiten an die sie selbst im Traum nie gedacht hätten, aber real sind. Eine Entdeckung die ihre Gesundheit nachhaltig schädigt.
Aber auch die Natur steht nicht unbedingt auf ihrer Seite. Dinge die es in Deutschland so nicht gab. Aus der Zuspitzung der Lage können sie sich nur noch auf den letzten Drücker befreien.
Frustriert und voller Zweifel kämpfen sie aber verbissen weiter an der Verwirklichung ihres Traumes.
War es klug Deutschland zu verlassen? Ist es im Ausland besser?
…oder hetzen sie nur einer Fata Morgana hinterher die es im wirklichen Leben so überhaupt nicht gibt?
Das ist in kurzen Zügen der Inhalt meines neuen Roman „EMIGRANT im eigenen Land“. Eine fiktive Geschichte – spannend erzählt – und oft mit tatsächlichem und erlebtem Hintergrund.
Eine kurzweilige Lektüre zum Lesen, Entspannen – aber auch zum Nachdenken. Wenn das Buch gefällt freue ich mich über deine Beurteilung, Meinung oder Kritik.
Jetzt lieferbar bei AMAZON – Emigrant im eigenen Land: …hier kann ich nicht mehr leben
- kostenloser EU weiter Versand beim Kopp-Verlag (siehe Seitenleiste), bei vielen anderen Versandhändler oder über die ISBN: 978–3839152898 bei jeder Buchhandlung bestellbar.
AUSWANDERN WIRD LEIDER ZUR PFLICHT WENN ES SO WEITER GEHT.
BITTE LESEN! Polizist schreibt über Facebook offenen Brief an Merkel:
„Sie sind für all das verantwortlich!“
http://www.anonymousnews.ru/2016/08/30/polizist-schreibt-offenen-brief-an-merkel-sie-sind-fuer-all-das-verantwortlich/