Wieder reichlich Lavaströme und Seizmität -
Die Seizmität um den Vulkan Cabeza steigt seit der vergangenen Nacht wieder kräftig an. Allein seit Mitternacht wurden über 90 Erdbeben registriert. Darunter ein Beben der Stärke ML4,7 um 7.17 Uhr aus 35 Kilometer Tiefe bei Fuencaliente.
Sowohl in der oberen Magmakammer in 10–15 Kilometer Tiefe, als auch im Bereich der Hauptkammer in 30–37 km Tiefe ist eine rege Bebentätigkeit zu verzeichnen. Entsprechend kräftig ist heute Morgen auch der Lavaausfluß am Vulkan.
Alles zum Donnerstag, dem 18.11.21 hier auf der Seite weiter unten
Totgesagte leben einfach länger. Auch wenn die IGN weniger Gasaustritte und einen Rückgang der Oberflächenverformung vermelden kann, bäumt sich Cabeza noch einmal kräftig auf. Ich denke in 2 Wochen bis Ende November wird er sein Pulver dann aber verschossen haben.
Vulkanenergie könnte La Palma 1000 Jahre mit Strom versorgen
Nach einer Berechnung oder besser Schätzung der Involcan, liegt die erzeugte Energie, die mit dem aktuellen Eruptionsprozess vom Vulkan Cabeza bis heute verbunden ist, in der Größenordnung von 286,2 Terawattstunden (TWh).
Das entspricht dem 35,9- bzw. 1.158,7‑fachen des Strombedarfs der Kanarischen Inseln bzw. La Palma im Jahr 2020. Dann hätten wir ausgesorgt und unser Energieproblem wäre auf lange Zeit erledigt. Leider sind das nur theoretische Vorstellungen, da die tatsächliche Nutzung und Speicherung so nicht möglich ist.
Vielleicht kann aber in einem angemessenen Zeitraum an einer heißen Öffnung des Vulkans noch ein Ei gebraten werden. Am Vulkan Teneguia von 1971 in Fuencaliente war das über 20 Jahre nach Eruptionsende damals noch möglich.
Kommentare: Nochmals die Bitte – Hier schreiben nur höfliche Menschen zu sachbezogenen Themen. Keine Beleidigung, keine Anzüglichkeit und keine zweideutigen Kommentare. Diese verschwinden sofort im Papierkorb. Ich denke wir haben uns verstanden. Danke!
9.50 Uhr – Aktualisierte Informationen der Notfalldirektion am Mittwochmorgen, 17. November: Heute werden die Zufahrten über das Meer und die Straße zu den Gebieten von Puerto Naos und Las Manchas aufgrund der Luftqualität nicht genehmigt.
10.40 Uhr - Histogramm zum Anstieg der Erdbeben in den letzten Tagen. Heute bereits fast 150 Beben von unterschiedlicher Natur.
12.20 Uhr – Mitteilung der IGN – Seit der letzten Stellungnahme wurden im von der vulkanischen Reaktivierung betroffenen Gebiet auf der Insel La Palma 210 Erdbeben geortet, deutlich mehr als in den Vortagen. Zehn dieser Erdbeben wurden von der Bevölkerung gespürt. Wie in den vergangenen Tagen befinden sich die Hypozentren der Erdbeben unter dem zentralen Gebiet von Cumbre Vieja und sind je nach Tiefe in zwei Gruppen verteilt , eine erste Gruppe in einer Tiefe von 10–15 km und eine zweite Gruppe mit Tiefen größer als 30km. Das größte Erdbeben wurde heute um 07:17 UTC mit einer Magnitude von 4,7 mbLg und einer Tiefe von 35 km aufgezeichnet. Dieses Erdbeben ist mit einer maximalen Intensität von IV (EMS) in der epizentralen Zone zu spüren. Das vulkanische Tremorsignal hat gegenüber den Vortagen zugenommen, bleibt aber in Bezug auf die während der gesamten Eruption erreichten Werte auf einem niedrigen Niveau.
Das Netz der permanenten GNSS- Stationen der Insel zeigt bei der Station LP03, die den Eruptionszentren am nächsten liegt, eine leichte Verformung in Richtung Süden. In den übrigen Stationen hat sich die leichte Deflation, die möglicherweise mit der tiefen Seismizität zusammenhängt, stabilisiert. Die Höhe des Kegels wird mit einem Wert von 1.129 m gemessen.
12.30 Uhr – Es fließt bereits Wasser durch den LP-II-Kanal in den Stausee Cuatro Caminos. Dieser Not-Eingriff hat es ermöglichen, das Wasser durch Pumpen und Leitung vom Hoyas-Remo-Netzwerk zum LP II-Kanal zu leiten, der es zum Cuatro Caminos-Stausee führt, was auch dazu beiträgt, dass Wasser in dieses Gebiets fließt, wie El Manchón und der Teil von Dos Pinos, der südlich des Vulkans liegt – so das Cabildo.
12.41 Uhr - Und schon wieder wackelt das Haus. Ein zeitgleiches Doppel-Erdbeben um 12.33 Uhr, jeweils mit der Stärke ML4,7 aus 35 km Tiefe unter Mazo und 34 km Tiefe unter El Paso.
13.20 Uhr - Die Dämmerung im Hafen von Tazacorte und die Reflexion des Glühens des Lavastroms und der Fajana zeigen uns ein feuriges Rot, das beeindruckt – aufgenommen von Ruben Lorenz.
14.30 Uhr – Involcan-Sprecher David Calvo sagte am Mittwoch, der Vulkan, der am 19. September auf La Palma ausgebrochen sei, sei seit Dienstag „ziemlich“ explosiv, in einer ähnlichen Situation wie Ende Oktober.
Neue Magma steigt auf
Auch der Tremor, der aufsteigendes Magma anzeigt, hat heute wieder deutlich zugenommen. Sichere Anzeichen für eine erhöhte Aktivität.
15.20 Uhr – Involcan hat berichtet, dass ein neuer Lavastrom mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 70 Metern pro Stunde zwischen den Bergen von Todoque und La Laguna hinabsteigt. In den letzten Stunden wurde der Vorstoß hauptsächlich in 1 entdeckt, dem ursprünglichen, 2, demjenigen, der das zweite Lavadelta am Strand von Los Guirres bildete, und 9 dem, der auf der Fajana vorgedrungen ist, die den Ausbruch verursachte vom Vulkan San Juan im Jahr 1949.
Diese Neuheit im Vormarsch der Lavaströme fällt mit einer Phase großer seismischer Aktivität mit fast 200 lokalisierten Erdbeben zusammen, eines davon mit einer Stärke von 4,8 und von der Bevölkerung mit einer Intensität von IV wahrgenommen.
17.30 Uhr – Foto vom Aussichtspunkt El Time am vergangenen Wochenende aufgenommen (von Fernando). Rechts unten die Lichter von Tazacorte.
18.30 Uhr - Vulkan Betroffene fordern eine 400.000 Quadratmeter große neue Stadt mit 543 Wohnungen mit Einfamilienhäusern, Doppelhaushälften oder als Reihenhaus, sowie eine Schule, ein Gewerbegebiet, eine Sportstätte, ein Gesundheitszentrum und ein Platz mit einer Kirche.
Als Idee fällt mir gleich die Hochebene von El Paso in Nähe des Informationszentrums ein. Sicher vor zukünftigen Vulkanströmen, aber mit anderen klimatischen Rahmenbedingungen.
Donnerstag, der 18.11.2021
Gleich geht es heute mit Verspätung weiter. War beruflich mit einer Gruppe am Vormittag unterwegs.
13.40 Uhr - Das Cabildo de La Palma berichtet an diesem Donnerstag, dass die Aktivität, die am Mittwoch mit einem neuen Lavastrom zugenommen hatte, in den frühen Morgenstunden dieses Donnerstags nachgelassen hat und die meiste Energie um Todoque konzentriert ist.
13.55 Uhr – Der Vulkanausbruch auf La Palma, der an diesem Freitag zwei Monate alt wird, habe zwischen 550 und 700 Millionen Euro wirtschaftlichen Schaden angerichtet, berichtete der Präsident der Kanaren, Ángel Víctor Torres.
14.20 Uhr - Die strombolianische Aktivität geht in der Cumbre Vieja um 13:00 Uhr kanarischer Zeit vom astronomischen Aussichtspunkt Llano del Jable aus gesehen weiter.
Continúa la actividad estromboliana en Cumbre Viejas a las 13.00 hora canaria desde el Mirador Astronómico del Llano del Jable / The strombolian activity continues in Cumbre Vieja at 13.00 Canarian time from the Llano del Jable Astronomical Viewpoint pic.twitter.com/05VZJrw14S
— INVOLCAN (@involcan) November 18, 2021
14.30 Uhr – Mitteilung der IGN – Seit der letzten Stellungnahme wurden im von der vulkanischen Reaktivierung betroffenen Gebiet auf der Insel La Palma 230 Erdbeben festgestellt, davon 22 von der Bevölkerung zu spüren. Dies ist die maximale Anzahl der täglichen Erdbeben seit Beginn der Eruption. Die Seismizität befindet sich in den gleichen Gebieten wie in den Vortagen unter dem zentralen Gebiet von Cumbre Vieja und verteilt sich je nach Tiefe in zwei Gruppen , eine erste Gruppe in einer Tiefe von 10–15 km und eine zweite Gruppe mit Tiefen größer als 30km. Die größten Erdbeben in diesem Zeitraum waren gestern um 12:33 UTC zwei Erdbeben von 4,7 und 4,8 mbLg, die mit einigen Sekunden Unterschied zwischen ihnen aufgezeichnet wurden, beide in Tiefen von mehr als 35 km. Die mit diesen Erdbeben verbundene maximale Intensität war IV (EMS).
Das vulkanische Tremorsignal , das seit dem 16. November zugenommen hatte, fiel gegen 18:00 Uhr zeitgleich mit der Wiederherstellung der summativen Emissionsaktivität stark ab. Das Netz der permanenten GNSS- Stationen der Insel zeigt eine allmähliche Verlangsamung der Deformation in Richtung Süden an der Station LP03, die den Eruptionszentren am nächsten liegt. In den übrigen Stationen hat sich die leichte Deflation, die möglicherweise mit der tiefen Seismizität zusammenhängt, stabilisiert. Angesichts des um 09:02 UTC kalibrierten Bildes wird eine Säulenhöhe von 3.500 m.ü.M. und eine Aschewolke von 3.000 m.ü.M. in südwestlicher Richtung geschätzt. Die Höhe des Kegels wird mit einem Wert von 1.129 m gemessen.
14.42 Uhr – Bilder des Zustands der Lavaströme zwischen den Bergen von Todoque und La Laguna, aufgenommen heute Morgen von den Drohnen der GES.
📹 Imágenes del estado de la colada que discurre entre las montañas de Todoque y La Laguna, grabadas esta mañana por los drones del @IGME1849 y del Grupo de Emergencias y Salvamento #GES de @AdmPcasGobcan pic.twitter.com/t3PHUcW5W9
— 1−1−2 Canarias (@112canarias) November 18, 2021
15.40 Uhr - Gelbe Regenwarnung durch AEMET. Starkregen heute von 18.00 bis 24.00 Uhr. Kumulierter Niederschlag in einer Stunde: 15 mm. Hauptsächlich an den Nord- und Osthängen der Insel.
17.20 Uhr – Die Änderung der Windrichtung nach Osten wird sich am Freitag auf den Flughafen Mazo auswirken. Auch La Gomera und Teneriffa könnten durch den Ascheregen betroffen sein.
18.35 Uhr - Wie eine Dampfmaschiene – Der Vulkan Cabeza im Zeitraffer.
Grabación de 13 minutos de la erupción registrada a cámara rápida en Jedey esta tarde / 13-minute footage of the eruption recorded in time lapse mode at Jedey this afternoon pic.twitter.com/42NctJcnyX
— INVOLCAN (@involcan) November 18, 2021
- Fortsetzung folgt
Kleiner Hinweis: Es heißt Seismizität nicht Seizmität. Nix für ungut.
Ja. Rechtschreibung und Tippfehler sind oft Opfer der Begeisterung. In meiner Korrektur hat Manfred ja auch gleich wieder einen gefunden. Macht nix, solange es inhaltlich keinen Unterschied macht
Vorgestern hiess es:
„Der Besitzer wird allerdings über Monate oder sogar Jahre sein Haus nicht betreten können, da die dicken Lavaströme lange sehr heiß sein werden.“
Ich kann mir das gar nicht vorstellen. Selbst bei 1200 Grad muss dass doch nach wenigen Tagen ausgekühlt sein, also wenn keine neue Lava nachkommt.
Kann man das irgendwie berechnen. Also 10 Kubikmeter Lava mit 1200 Grad geben xx Energie binnen 24 Stunden an die Umgebung ab?
danke.
Die Lava ist ja nicht mehr super isoliert wie in der Magmakammer sondern liegt vielleicht maximal 5–10m unter der Oberfläche.
Ja und nein. Oberflächlich ist nach ein paar Wochen oder wenigstens Monaten Ruhe. Sollte es draufregnen, noch schneller. Ein paar cm tiefer wirds warm, und auch nach Jahren in mehreren Metern Tiefe. Nicht so, dass da flüssige Lava rausquillt, wenn man eine Spitzhacke reinhaut. Lava isoliert recht gut, deswegen kommt Lava/Bims usw. in Dämmziegel.
Siehe dazu, was Reiner oben geschrieben hat.
Hawaiianische Erfahrungen dazu:
In den 14 Monaten seit dem Ende der Eruption im vergangenen Jahr dürften die oberen 7,8 m und die unteren 5,5 m an den „Four Corners“ bereits zu fester Kruste verfestigt sein, während die mittleren 1,7 m noch formbar sein dürften.
Es wird noch etwa 3 Jahre dauern, bis die restlichen 1,7 m (5,5 ft ) geschmolzener Lava über der „Four Corners“-Kreuzung 850° C (1560° F) erreicht haben und vollständig fest sind.
Wenn durch den Bau neuer Straßen in diesem Gebiet heiße Temperaturen knapp unter der Oberfläche freigesetzt werden, wird das Abkühlungsprofil der Lava effektiv zurückgesetzt. Die neu exponierte Oberfläche verliert schnell Wärme, als wäre sie die ursprüngliche Kühlfläche.
Dies deckt sich mit jüngsten Beobachtungen von Straßenbautrupps, die an einem Straßeneinschnitt entlang des HWY 132 heißes Gestein freilegten. Geologen des HVO bestätigten dies im August, als an der neu angelegten Straße Temperaturen von 425° C (800° F) gemessen wurden. Die heißen Temperaturen werden vorerst mehrere Meter unter der Oberfläche bleiben und bei Regen wahrscheinlich Dampf erzeugen.
Lava speichert die Wärme so gut, dass dicke Ströme Jahre bis Jahrzehnte brauchen, um vollständig zu erstarren, und noch länger, um abzukühlen. Die Karte der FH-Lavastromdicke zeigt, dass der Strom über der Kapoho-Bucht über 50 m dick ist. Die maximale Dicke von 250 m (820 ft) befindet sich östlich der Bucht in einem Gebiet, das früher vor der Küste lag. An beiden Orten werden die festen Krusten die gleiche Dicke haben wie bei „Four Corners“, aber die viskoelastische Schicht wird 4,7 m (15 ft) betragen. Ein dicker geschmolzener innerer Kern soll im Delta des ‚a’ā-Flusses vorhanden sein und eine Dicke von 32 m in der Bucht und erstaunliche 232 m im östlichen Bereich der größten Dicke aufweisen.
Obwohl die Eruption des Kīlauea 2018 bereits vor 14 Monaten endete, wird es noch Jahre dauern, bis die Lavaströme an Land vollständig unter 850° C erstarrt sind, und mehr als ein Jahrhundert, bis der 250 m dicke Bereich vor der Küste vollständig erstarrt ist.
Quelle: volcano-watch-why-2018-lava-still-so-hot , übersetzt von meinem Freund deepL.
Meine ersten Überlegungen zum Straßenbau auf Lavaströmen hat Stefan Körner schon vor etlichen Tagen richtiggestellt. Wenn der Strom eine relativ ebene Oberfläche hat, ist Straßenbau relativ zügig möglich. Die wieder hergestellte Straße HWY 132 konnte nach 1 1⁄2 Jahren eröffnet werden. Die Kosten lagen (bei etwa 5 km Länge) bei 6 Mio USD.
Ganz so einfach wird es in La Palma allerdings nicht sein, obwohl nur gut 2 km (im Fall der LP‑2) überbrückt werden müssen. Hier müssen relativ steil herabgeflossene Lavaströme gequert werden und das Profil ist alles andere als eben. Ich vermute daher, dass die Kosten deutlich höher sein werden.
Es wird daher wahrscheinlich so kommen, dass die begrenzten Ressourcen vorrangig für eine leistungsfähige Verbindung zwischen der LP‑2 und LP-213 unter Mitnutzung der freien Teile der LP-211 eingesetzt werden. Wenn dann die LP‑2 noch ertüchtigt wird, sind Puerto Naos und die Bananenplantagen an der Küste zumindest für eine Übergangszeit hinreichend erschlossen. Die teure Straße über die Lavaströme könnte dann warten, je nach Dringlichkeit und finanziellen Ressourcen vielleicht wirklich 10 Jahre.
ich bin absolut sicher, dass niemand 10 Jahre warten wird, bis es eine Westseiten-Straße gibt. Der Vergleich mit Hawaii ist interessant, aber dort fließt ein anderer, viel flüssigerer Lavatyp„ der massiver erstarrt. hier beim Kuhkopf gibt es z.b. keine pahoho-Lava, da ist alles zerklüftete a‑a-Lava. wie schnell das oberflächlich abkühlt, sieht man ja auch an den infrarot-bildern: Kaum stockt ein Lavastrom ein paar Tage, ist er auf den Bildern kühl = unter 50 Grad an der Oberfläche.
Bin mir garnicht sicher, ob das so stimmt. La Palma ist in der Schildphase und die Lava ist basaltisch. Im Unterschied zu Hawaii zwar eher alkalisch, das ist aber für das Fließ- und Erstarrungsverhalten nicht so relevant. Hier wie dort treten die Lavaströme mit sehr hohen Temperaturen aus und bilden, wenn sie oberflächlich schnell abkühlen, pahoho. Wenn die Ströme weiter unten kühler werden, entsteht an der Oberfläche A‑A, auf La Palma wohl eher als in Hawaii. Auf Drohnenaufnahmen auf Höhe der LP‑2 erkennt man ein wildes Durcheinander von beiden Typen, ein Grund, warum ich vermute, dass es nicht einfach sein wird, die Straße wieder neu zu bauen.
Sonst: Es ist alles eine Frage des Geldes. Es wird der in Geld gemessene Nutzen einer durchgehenden Westküstenstraße mit den Kosten der Straßenerneuerung verglichen. Wie das ausgeht, weiß ich natürlich nicht. Nur weil es für die Touristen im Süden nett wäre, mal schnell zur Caldera zu fahren, wird man die knappen Mittel sicher nicht so schnell einsetzen. Die Zeit der goldenen EU-Mittel sind schließlich vorbei.
So, also vielen Dank an Wolfgang für die Daten aus Hawaii, die exakt genau das bestätigen, was ich als deutscher Betontechnologe seit Wochen hier poste. Lava ist ein stark adiabatisches Material, das bedeutet, daß es eine sehr große Wärmespeicherkapazität IM INNEREN hat – daher der beobachtete Effekt, daß die Oberfläche (korrekt: unter Freunden 5 cm – nicht Meter) „normal“ schnell abkühlt, jedoch darunter die Hitze ziemlich perfekt konserviert bleibt.
Die „alten“ Palmeros nach 1949 waren ja sicherlich nicht „bekloppt“, daß sie mindestens 10–12 Jahre warten mußten, bis die OBERFLÄCHEN-Lavatemperatur soweit angesunken war, daß die Wurzeln der neu angepflanzten Bananen nicht verbrannten.
Ich bin gespannt, wie bei der von unten nach kommenden Hitze jemand einen Stützpfeiler für die Fahrbahn nach unten treiben will. Es geht also nur „Auflage“ auf instabilem Grund. Viel Spaß.
Das hört sich nach Schotterpiste an. Worin genau soll da das Problem liegen?
Guten morgen! Ersteinmal, danke fur die tägliche Berichterstattung seit Tag eins! Super.
Jedoch sollte die hochezbene von El Paso nicht Häusern oder sogar einer Siedlung zum Opfer fallen. Es ist einer der nich wenigen erhaltenen Gebiete, wo noch seltene edemische Pflanzen überlebt haben und auch sehr viel an Wildkräutern wächst. Sicher finden sich andere Gebiete, die schon vom Mensch domestiziert wurden und keine weiteres Schmuckstücken der Insel zerstören würde .….
Liebe Grüsse aus dem Tal!
Mica
Hallo Mica,
allerdings hat man bereits in den 1960er Jahren, dort den ganzen Mutterboden abgetragen und zum Auffüllen der Lavafelder in La Bombilla eingesetzt, um Bananen anzubauen.
Aus fruchtbarem Ackerland (galt als Kornkammer der Insel) wurde Weideland.
Die Steinpyramiden sind zusammen getragene Sammelsteine von dieser hirnrissigen Aktion.
zu 18.30 Uhr … neue Stadt … Ich hatte auch schon einmal darüber nachgedacht, wie und wo man neuen Wohn- und Lebensraum schaffen könnte. Spontan ist mir dabei auch die Hochebene von El Paso eingefallen oberhalb La Rosa – Centro de Visitantes – Kirche…, wenn man die (zunächst als Plan/Idee) angedachten Stadt in dieser Form (Größe…) realisieren möchte. Man hat, so meine ich, nur in diesem Bereich die Möglichkeit. Damit wäre dann aber auch das Aridanetal „zugebaut“ und noch mehr „verdichtet“, als dies jetzt schon der Fall ist. Ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung. Alle guten Wünsche nach La Palma und herzlichen Dank für Ihren Blog. Er ist super.
Zum gestrigen Thema „Laufen ueber die Lavafelder“ hier 3 Videos von CSIC Mitarbeitern vom 17.11.2021:
https://info.igme.es/eventos/Erupcion-volcanica-la-palma/videos
Danke für den Link!
Zum Teil musste ich ja schmunzeln, wie Google mir die Webseite übersetzt hat.
Ein Video ist zum Beispiel mit
9. November 2021
Staatliche Lavaröhren Westhangkegel
beschriftet 😉
Annette
Wenn ich mir die Aufnahmen und den Vulkankegel im Hintergrund und die „Rauchfahnen“ der (westlich) abfließenden Lava ansehe, wurden die Videos ziemlich genau nördlich des Vulkans – in etwa gleicher Höhe- in einiger Entfernung gedreht. Nach den Karten dürfte sich am Drehort kein Lavafeld befinden, sondern die Mitarbeiter dürften auf sonstigem ‑erkalteten- Auswurfmaterial herumlaufen, so dass die Gefahr eines Einbrechens (jedenfalls nicht in glühende Lava) nicht bestehen dürfte. Meines Erachtens laufen die also nicht auf einem Lavafeld.
Hallo Thomas,
Wenn Deine Lokalisierung stimmt, dann ist es um so interessanter, dass es im Video„17 de Noviembre 2021 – Detalle de entrada tubo lávico y mineralizaciones“
gelbe Schwefelablagerungen an dem Gestein gibt und der Mitarbeiter an einer Stelle 519°C Bodentemperatur misst.
Evtl. eine Stelle wo der Boden aufgerissen ist und Ausgasungen stattfinden aber nur Ascheregen niederging.
Ein anderes Video zeigt eratische Bloecke aus dem ersten Kegelkollaps. Ich hatte vermutet, dass diese auf der Lava nach unten transportiert wurden.
Leider ist mein spanisch nicht gut genug um die Erklaerungen im Video zu verstehen.
Danke für den Link. Man sieht dort, wie der Geologe eine Stelle mit 520 Grad findet!
Unglaublich was da im Untergrund los ist. Und das nach der Hoffnung auf baldige Ruhe.
https://www.ign.es/web/resources/volcanologia/SIS/html/PA_serie_SIS_20210911.html
3D Thermographie- und Ultraschallbilder im Querschnitt bis 40 km Tiefe waeren vermutlich der Traum jedes Geologen und Vulkanologen.
Hallo an die Runde,
off topic
Condor hat soeben unseren Flug Mitte Januar alternativlos gestrichen.
@Manfred
Herzlichen Dank an Deine wirkliche informative und vorbildliche „Berichterstattung“.
Größten Respekt!
Herzliche Grüße
Marco
Auch uns wurde der Flug leider gestrichen. Berlin – La Palma 22. Feb. Wir hatten erst mit Easyjet gebucht. Wurde gestrichen. Haben dann umgebucht auf Condor, auch der Flug ist jetzt annuliert worden. Ob das wegen mangelnder Auslastung oder erhöhtem Risiko durch den Vulkan gemacht wird ist mir nicht klar.
Ich wollte auch im Februar hin, zweimal umgebucht und gestrichen durch easyJet. Werde warten, wie sich alles entwickelt und dann später buchen. Das habe ich nach den Insolvenzen von Germania und Air Berlin auch mit Erfolg so gemacht. Solange der Vulkan aktiv ist, macht Buchen direkt auf die Insel wohl keinen Sinn. Erfahrungsgemäß kommen dann aber wieder schnell Möglichkeiten dazu.
Geht mir genauso!
Erster Direktflug von Düsseldorf wieder am 6.3.22 Wir haben gerade umgebucht
Ah, ok. Wir hatten Anfang August gebucht und wollten eigentlich einen Runden Geburtstag feiern. Sind ein wenig überrascht über den jetzigen Zeitpunkt.
Zu 15:20 Uhr – der „neue“ Strom ist genau gesagt eine neue Welle im Bereich des Hauptstroms, der zuletzt nur bis auf die Höhe von Todoque durchgedrungen war, jetzt aber offenbar eine Reaktivierung der Lavazunge Nummer 4 erreicht. Siehe heutiges IGME-Video.
Was mich daran erinnert, dass mir nach wie vor eine Grafik fehlt, auf der die Ströme numeriert sind
Geh mal zur IGME und klicke dort auf „Visor 2D“.
https://www3.gobiernodecanarias.org/noticias/wp-content/uploads/2021/11/Superficie-de-las-coladas.png
https://volcanodiscovery.de/uploads/pics/lavaflowmap17nov21_l.jpg
Findet man z.B.auf der Riesgovolcanico-Seite:explore
Nach einer Berechnung oder besser Schätzung der Involcan, liegt die erzeugte Energie, die mit dem aktuellen Eruptionsprozess vom Vulkan Cabeza bis heute verbunden ist, in der Größenordnung von 286,2 Terawattstunden (TWh).
Das entspricht dem 35,9- bzw. 1.158,7‑fachen des Strombedarfs der Kanarischen Inseln bzw. La Palma im Jahr 2020. Dann hätten wir ausgesorgt und unser Energieproblem wäre auf lange Zeit erledigt. Leider sind das nur theoretische Vorstellungen, da die tatsächliche Nutzung und Speicherung so nicht möglich ist.
–> ich bin seit 3 Wochen in Kontakt mit Siemens, die seit Kurzem ein Lava-Energiespeichersystem in Hamburg am Laufen haben. Alles technisch machbar. Wegen allfälliger politischer Rankünen kann derzeit nicht mehr gesagt werden – das Thema wird jedoch sicher nicht auf La Palma oder den Kanaren angegangen werden, sondern in Madrid.
Das müssen Sie mal genauer erklären. Im Hamburg wird doch „nur“ Gestein als Wärmespeicher verwendet, und Lava weil es viel speichern kann. Gespeist wird es aber doch mit Windenergie? Wo ist da die Anwendung für La Palma? Ich hätte eher ein Geothermiekraftwerk erwartet, wobei ich zwei Probleme sehe: Erstens erzeugt so ein Kraftwerk hauptsächlich Heizwärme, toll für Island, kaum benötigt auf den Kanaren. Zweitens wird da Süßwasser reingepumpt, davon gibts auf Island massig, aber hier müsste es ein geschlossener Kreislauf mit Kondensationstürmen (oder Meerwasserkühlung) sein, technisch deutlich aufwendiger. Dennoch sollte man es unbedingt ausloten. So kann die Katastrophe zu einer lokalen Energiewende werden und die Grüne Insel noch viel grüner. Selbst Meerwasserentsalzung könnte so günstig laufen. Eine große Chance. Nur müsste halt dafür gesorgt werden, dass die Hilfs- und Wiederaufbaugelder in sinnvolle Kanäle fließen und nicht in ein „weiter so“. Das hat weder bei Corona noch bei der Ahr-Flut geklappt.
Moin,
die erste Hälfte des Hamburg-Projekts = die Aufladung des Lavagesteins mit Hitze (in Hamburg durch die überschüssige Elektroenergie der Windkrafttürme bewerkstelligt), hat bereits der Vulkan erledigt – hier auf La Palma muß diese Wärmeenergie „nur“ noch entnommen werden = 2. Hälfte des Hamburg-Projekts.
Danke. Aber ist das nicht was völlig anderes? In Hamburg ein gebauter Beton-Speicher mit Wärmetauscher, in dem eingefüllter Kies als Wärmespeicher auf gemäßigte Temperaturen gebracht wird. Auf La Palma ein Lavafluss, in dem man nicht einfach Rohre verlegen kann mit ganz anderen Temperaturunterschieden. Die einzige Übereinstimmung „Lava“ ist doch eher zufällig, man hätte in Hamburg auch Flusskies nehmen können. Echte Vorbilder für vulkangetriebene Dampfturbinen stehen in Island – oder habe ich da was missverstanden?
Hamburg = Füllung Lavagestein – nicht Kies, Erhitzung auf 800 ºC = „unsere“ Lavatemperatur nach ein paar Kilometern ab Vulkankegel
Hallo Manfred
Ich muss nun auch mal etwas schreiben.
Wir waren diese Jahr das erstmal auf la palma. Anreise am 7.September. da war nix mit Erdbeben im Gespräch
Naja. Die weitere Geschichte kennt jeder.
Wir waren auf einer Finca oberhalb von Puntagorda.
Ich denke, dass ein Mensch einen Vulkanaubruch live erlebt ist sehr unwahrscheinlich.
Eine Stunde vorher waren wir noch im Ausbruchsgebiet.
Wir haben uns gewundert wieviel Polizei und Autos den Berg herunterkommen sind.
Denke mal, dass die Chessna schon Temperturanomalien festgestellt hat
Ist nun schon einige Wochen her…die Rückreise war auch alles andere als einfach.
Interressant war nur, dass bei einer Waltour am Donnerstag vor dem Ausbruch kein Fisch mehr gesehen wurde oder gefangen wurde.
Die wussten schon was los ist.
Nun, wir verfolgen immer noch deine Berichte und wünschen von ganzem Herzen alles Gute.
Heute zeigt er nun wieder alles was so geht.
Anfang September haben auch alle gesagt, dass es noch Jahre dauern kann.
Ich denke, die haben alle keine Ahnung.
Wir kommen wieder, nur schon um Geld auf der Insel zu lassen.
Dir vielen Dank.
„Vulkanenergie könnte La Palma 1000 Jahre mit Strom versorgen“
Dazu fiel was im Zusammenhang mit dem Ausbruch des Eldfjell (Westmännerinseln in Island) 1973 ein, was ich irgendwann mal gelesen habe: „Aufgrund der schlechten Wärmeleitfähigkeit der erstarrten Lava liegt im Inneren der Lavaströme die Temperatur auch Jahre nach dem Ausbruch immer noch bei mehreren hundert Grad Celsius. Schon bald nach Ende der Eruptionen suchten Geologen nach Möglichkeiten, diese Energiequelle zu nutzen. Bald wurden entsprechende Heizsysteme entwickelt, und schon 1974 wurde ein erstes Haus an diese Energiequelle angeschlossen. Nach und nach wurden weitere Häuser mit Heizenergie versorgt. Ab 1979 wurden vier Kraftwerke zur Nutzung der Lavaenergie gebaut. Jedes dieser Kraftwerke entzog einer Fläche von 100 mal 100 Metern die Wärmeenergie, indem kaltes Wasser in das Gestein gepumpt und der zurückkehrende Dampf verwertet wurde. Bis zu 40 Megawatt an Leistung konnten so erzeugt werden, was zur Versorgung praktisch aller Häuser auf der Insel genügte.“ – Aus Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Eldfell#K%C3%BChlung_der_Lava LG, Reiner
Ja, aber es geht großteils um Heizenergie. Der Anteil an Dampfturbinenstrom ist deutlich geringer. Aber Island hat das noch deutlich ausgebaut und erzeugt mittlerweile rund 525 GWh Strom (Giga, nicht Mega!) aus Geothermie im Jahr, das ist das doppelte was La Palma braucht, wenn die Zahlen oben stimmen. Quelle
Das mit der Wärme des Lavagesteins kann ich bestätigen.
Ich weilte 1993 auf den Westmännerinseln (Heimaey) – 20 Jahre nach dem Ausbruch.
Nach oberflächigen „Buddeln“ im Lavagestein war die dort liegende Lava noch ordentlich heiß. 🙂
Aktiv war der Vulkan zu dieser Zeit nicht mehr – keine Asche- bzw. Gasaustritte mehr.
Sehr geehrter Herr Betzwieser,
Zitat:
„Totgesagte leben einfach länger. Auch wenn die IGN weniger Gasaustritte und einen Rückgang der Oberflächenverformung vermelden kann, bäumt sich Cabeza noch einmal kräftig auf. Ich denke in 2 Wochen bis Ende November wird er sein Pulver dann aber verschossen haben.“
Ich hoffe, Sie haben recht und die Insel und Ihre Einwohner*Innen kommen wieder etwas mehr zur Ruhe, wobei dies kurz- bis mittelfristig trotzdem kaum der Fall sein wird, bei den Belastungen, denen Sie ausgesetzt sind.
Ich vermute allerdings leider eher das Gegenteil, da der Vulkan bisher so extrem unberechenbar war (und wahrscheinlich weiter sein wird) und bereits seismische Aktivitäten im Bereich Grenze Teneriffa ( zu Gran Canaria), vor La Gomera, etc. in den letzten Tagen zumindest in Teilen mit verursacht hat.
Der „kleine, junge Racker“ wird La Palma vermutlich noch mindestens bis ins neue
Jahr 2022 trotzig nerven, wobei ich immernoch hoffe, dass er sich nicht richtig verschlucken (verstopfen) wird, und es dann noch zum richtigen Knall kommen könnte.
Bleiben Sie gesund und alles Gute ! ! !
Hallo Manfred, es kommt hoffentlich nicht als Besserwisserei rüber, aber die Grafik ist kein Histrogramm, sondern eine schnöde Balkengrafik (ohne Bildung von Klassen). Nebenbei, erneut Danke für deine Berichterstattung und die Moderation der Kommentare. Mir ist nicht entgangen, dass einige Formulierungen von gestern und vorgestern entfernt wurden, auch wessen, und das ist auch völlig gerechtfertigt. Deinen Hinweis oben sollten sich alle zu Herzen nehmen, auch wenn die Grenze von Troll und Provokateur über loses Mundwerk bis zu Gedankenlosigkeit oft fließend sind.
Hallo Stefan,
Du meinst sicher ein Histogramm. Aber eine Statistik, die den Verlauf deutlich aufzeigt. Es geht nicht darum der Wissenschaft Konkurrenz zu machen, sondern für jeden verständlich die Vorgänge um einen Vulkan und seine Auswirkungen auszurollen.
Du lieferst immer sachdienliche Kommentare ab und warst damit sicher nicht gemeint.
Dafür meinen Dank!
Ich würde noch abwarten. Im Moment werden die Spenden nach dem Gießkannen-Prinzip verteilt. Arme Schlucker und ausländische Investoren werden mit den gleichen Summen unterstützt. Es gibt keine Bedürftigkeitsprüfung, weil die Zeit eilt.
Ich werde irgendwann eine Familie ausfindig machen und auch vorstellen, die dringend Unterstützung braucht. Genauso wird es mit Tierschützern sein.
Hallo Manfred vielen Dank erst ein mal ‚es gibt ja wohl eine offizielle Spendenadresse des Cabildo la Palma ‚wir wollten eben auch gerne für die Tiere spenden und werden nachlesen wenn Sie dort was geschrieben haben ‚danke schon einmal im voraus . LG
Was die Tierheime für Hund und Katz betrifft, kann ich nicht weiterhelfen aber ich möchte auf den Maroparque aufmerksam machen, ein kleiner Zoo bei Santa Cruz, der bisher rund 250 Exoten aus dem Vulkangebiet aufgenommen hat:
El Arca de Noé exótica del volcán de La Palma und
Maroparque aclara que no se han encontrado cocodrilos ni canguros en La Palma Auf der Website steht nicht viel, die haben derzeit anderes zu tun, aber auf FB wird berichtet. Da ich FB-Verweigerer bin, kann ich das meiste nicht lesen, es scheint dort auch einen Spendenaufruf zu geben. Zudem fallen da ja gerade die ganzen Touri-Einnahmen aus Eintritt und Shop weg – nach Corona noch so ein Schlag.
Hallo Herr Körner,
danke erst ein mal ‚bin selber auch nicht bei FB aber mein Mann , vielleicht findet er ja etwas heraus .LG
Wir haben UPA La Palma unterstützt, die auch auf Facebook sind.
Im letzten Urlaub (September, als der Vulkan ausbrach) lernten wir Paula Rey kennen, die sich mit ihrem kleinen Team schon seit Jahren um die herrenlosdn Katzen (und auch anderes Getier) auf LP kümmert.
Sie sind jetzt voll in die Rettung, Vermittlung und Wiederzusammenführung der Haustiere involviert, die aufgrund des Ausbruchs bei der Evakuierung nicht mitgenommen werden konnten bzw. auf der Strasse lebenden Katzen, die jetzt in evakuierten Gebieten ganz alleine sind und keine Nahrung finden.