Kein Zugang in die Sperrbezirke -
Noch gibt es keinen Zugang zum Vulkan Cabeza. Nur autorisierte Personen, wie Sicherheitskräfte und Wissenschaftler, kommen direkt an den Krater.
Heute hatte ich einmal versucht von der Ostseite über El Pilar mich dem Vulkan zu nähern. Rund 4 Kilometer vor dem Refugium El Pilar ist Schluss. Absperrbarken zeigen das Ende der Weiterfahrt an. Die Straße ist hinter der Absperrung auch noch nicht von der Vulkanasche geräumt und dürfte im weiteren Verlauf auch nur mit einem Geländefahrzeug befahrbar sein.
Kontrollposten gibt es nicht, aber mehrere Polizeipatrouillen sind auf der Strecke ständig unterwegs. Von der Westseite oberhalb von El Paso ist der Zugang ebenfalls gesperrt und wird kontrolliert.
Die Zugänge von El Paso in Richtung Süden sind ebenfalls gesperrt. Nach der neuen Verkehrsinsel beim Restaurant Sombrero kommt nach 200 Metern ein Kontrollposten. Von Los Llanos Richtung Süden gelangt man bis La Laguna, wie mir Anwohner berichten. Auch hier ist vor dem Lavastrom Endstadion.
Morgen möchte ich mal von Süden über Fuencaliente bis zur Placeta Glorieta vordringen und die Lage erkunden. Ob mir das gelingt, weiß ich nicht. Falls ein Leser dazu Informationen oder Erfahrungen hat, bitte im Kommentarfeld einmal schildern.
Die ganzen Sperrbezirke haben ihre Gründe und dienen der Sicherheit und Gesundheit der Anwohner und Menschen. In den letzten Wochen hatte ich unzählige Anfragen von deutschen Fernsehsender wie WDR, HR, BR oder ZDF und auch privaten Sendern wie RTL, SAT1, NTV und der Bild-Zeitung. Ich habe alle Interviews und Begleitveranstaltungen abgelehnt. Ich denke jetzt brauchen die zurückkehrenden Menschen nach der Evakuierung erst einmal Ruhe und Selbstbesinnung.
Falls doch ein ehemals Evakuierter sein Schicksal einem TV-Sender schildern und zeigen möchte, bitte bei mir melden. Ich stelle den Kontakt her.
18.15 Uhr – 56 Tage nachdem der Vulkan Cabeza seine eruptive Aktivität eingestellt hat, peitschen die Gase weiterhin die Küstenstädte Puerto Naos und La Bombilla. Die Notfallteams messen die C02-Werte in diesen Gebieten bis zu viermal täglich, abgesehen von den zu diesem Zweck installierten festen Stationen, und zeigen, dass die Emission weiterhin linear bleibt, ohne Anzeichen für einen Rückgang oder eine Verbesserung in nächster Zeit.
Dienstag, der 9. Februar 2022
9.00 Uhr – Vielen Dank für die vielen Tipps und Hinweise zur Plaza Glorieta und Umgebung hier in den Kommentaren und am Telefon.
9.10 Uhr - Eindrücke aus dem Vulkangebiet – Er brachte Zerstörung und war gleichzeitig ein gewaltiges Naturschauspiel. Drei Monate lang spuckte der Vulkan Cabeza Lava und Asche. Nun ist aufräumen angesagt.
Er brachte Zerstörung und war gleichzeitig ein gewaltiges Naturschauspiel. Drei Monate lang spuckte der Vulkan #CumbreVieja auf der Kanareninsel #LaPalma Lava und Asche. Nun ist aufräumen angesagt. pic.twitter.com/4njbmCXWoT
— SRF News (@srfnews) February 2, 2022
9.30 Uhr – Unglaublich!! Die Thermografiekamera registriert immer noch hohe Werte von bis zu 974º C in den großen Lavaströmen.
🔴Increíble!!
La cámara termográfica aún registra valores altos de hasta 974ºC. #CumbreVieja #volcanLaPalma #LaPalma #volcanohttps://t.co/PD1BbnZpiU pic.twitter.com/6QxY65Nuf3— Life (@JavierApophis) February 7, 2022
9.40 Uhr - Bilder aus La Laguna die den derzeitigen Zustand zeigen.
🔴#LaPalma la isla olvidada!!#volcanLaPalma #Volcano #CumbreViejahttps://t.co/D6xSeocdaQ pic.twitter.com/iuoT7KCl1z
— Life (@JavierApophis) February 7, 2022
9.50 Uhr – Vorläufige Ausarbeitungen des digitalen Oberflächenmodells (MDS) des neuen Kegels vom Vulkan Cabeza.
10.30 Uhr - Fast 113,7 Millionen Euro hat das Insurance Compensation Consortium (CCS) bisher an Versicherungsnehmer gezahlt, die von den Schäden durch den Ausbruch des Vulkans Cabeza auf La Palma betroffen sind. Die durchschnittliche Entschädigung pro Wohnung beträgt 97.439 Euro, bei Geschäften, Hotels, Büroräumen und sonstigen Immobilien 118.861 Euro, in der Industrie 185.332 Euro und bei Fahrzeugen 3.578 Euro. Insgesamt beträgt der durchschnittliche Betrag, der für jeden Schadensersatzantrag bis zu diesem Zeitpunkt gezahlt wurde, 90.008 Euro.
14.00 Uhr – Noch immer stößt der Krater viele Gase aus. Meist Schwefeldioxid.
🌋 Cráter sur del volcán de #LaPalma donde se aprecia una fumarola con alto contenido en dióxido de azufre.#IGNSpain #VigilanciaVolcánica #VolcandeLaPalma @mitmagob pic.twitter.com/98kJC3rOqk
— IGN-CNIG (@IGNSpain) February 8, 2022
14.30 Uhr – Torres bestreitet, dass die Hilfe die vom Vulkan Betroffenen nicht erreicht. Der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, hat kategorisch bestritten, dass die Hilfe die vom Ausbruch des La Palma-Vulkans Betroffenen nicht erreicht, und diejenigen, die „nicht echte“ Daten anbieten, aufgefordert, sich an die offiziellen Stellen zu wenden damit sie „die Lüge beseitigen“. Ebenso erklärte Ángel Víctor Torres, dass 61 Häuser geliefert wurden; 89 Millionen Euro sind über das Housing Compensation Consortium eingetroffen, das bedeutet 117.000 Euro pro Kopf für jede der betroffenen Familien, die außerdem 7,2 Millionen aus Spenden sowie Hilfen für den Bananensektor, KMU und Selbständige erhalten haben.
Mittwoch, der 9. Februar 2022
8.20 Uhr - Neue Involcan Messungen am Kraterrand des Cabeza.
Realizando tareas rutinarias de toma de datos de diversos tipos en el cráter del volcán / Performing daily duties and data acquisition on different topics at the volcano crater #LaPalma pic.twitter.com/J20mqZVFB5
— INVOLCAN (@involcan) February 8, 2022
8.40 Uhr – Die Einwohner von Puerto Naos, El Remo und La Bombilla können wegen der hohen Gasmenge noch nicht in ihre Häuser zurückkehren. Experten können nicht vorhersagen, wann dieses Gebiet an der Küste des Aridane-Tals wieder bewohnbar sein wird.
9.00 Uhr - Die Marine zieht ab. Am Dienstag um 13:30 Uhr fand die letzte der von der Marine durchgeführten Transfers von Bauern der Aridane-Küste aus dem Hafen von Tazacorte statt. Dieser Rückzug wurde vor Tagen angekündigt und trotz der Anfrage und Bitte um Fortführung des Einsatzes wurde der Anfrage nicht entsprochen.
9.40 Uhr – Einwohner von Alcalá und El Paraíso auf La Palma Opfer ohne Versicherungsleistung. Die ersten von der Verwüstung des Vulkans Betroffenen wurden von der siebentägigen Frist ausgeschlossen, die das Compensation Consortium gewährte, um Häuser zu versichern. Der Bürgermeister von El Paso, Sergio Rodríguez, der sich dieser Situation bewusst ist und über 150 Familien verfügt, die ihr einziges Zuhause in der Gemeinde verloren haben, erklärt: „Die Nichtentschädigung dieser Familien ist ein klares Vergleichsdelikt, das dringend korrigiert werden muss.“
12.00 Uhr - Die Ausführungsarbeiten am neuen Pier von La Bombilla beginnen diesen Freitag. Dieser Kai wird über ein 40 Meter langes und sechs Meter breites Dock verfügen, das am Felsen befestigt ist, sowie über eine Rampe mit den gleichen Abmessungen, die ein einfaches Be- und Entladen von Fahrzeugen wie Lastwagen ermöglichen wird. Dafür werden vorgefertigte Betonblöcke und andere Spezialmaterialien für Hafeninfrastrukturen verwendet. Mit einer Baudauer von mindestens 3 Monaten wird gerechnet.
14.15 Uhr – „Wir brauchen keine Hilfe, mein Mädchen, wir können es alleine schaffen. Verschwende keine Zeit, wir haben noch viel Leben zusammen und wir haben großes Glück, weil unser Haus nicht vom Vulkan zerstört wurde.“ Hilda, 85 Jahre alt, an ihre Enkelin Montse
„No necesitamos ayuda mi niña, nosotras podemos hacerlo solas. No pierdas tiempo que nos queda mucha vida juntas y somos muy afortunadas porque nuestra casa no se la llevó el volcán“
Hilda de 85 años a su nieta Montse recogido por #ilovetheworld#otrashistoriasdelvolcan #lapalma pic.twitter.com/Pb5nk1FGb5
— Javi Rodríguez (@javiro_ser) February 8, 2022
17.30 Uhr – Cabildo und TILP bieten den Bauern an der Küste kostenlosen Bustransport an, nachdem sich die Marine zurückgezogen hat. Allerdings sehr zeitaufwendig über die Ostseite. Die Fahrpläne dieses neuen Systems beginnen um 6:00 Uhr morgens mit der Abfahrt von der Bushaltestelle Los Llanos und um 16:00 Uhr mit der Rückkehr von Puerto Naos.
- Fortsetzung folgt
Hallo! Der Beitrag von heute um 9.40 ueber die Aussetzung der Frist fuer die Versicherung der von Vulkan betroffenen Häuser habe ich nicht verstanden. Auch wir haben unser im Januar gekauftes Haus verloren. Da der entgueltige Kaufvertrag erst im September vorlag, konnten wir bis dahin keine Versicherung abschließen. Wer kann uns da helfen. Y. Zeine
Hallo – hier gab es wohl im September kurz nach dem Vulkanausbruch noch die Möglichkeit innerhalb von 7 Tagen die Möglichkeit einer Nachversicherung. Das wurde nie publiziert.
Ich bin kein Versicherungsfachmann, vielleicht meldet sich noch ein Leser der mehr Erfahrung hat. Sonst kann ich nur empfehlen sich an die zuständige Gemeindeverwaltung zu wenden. Die sollten Bescheid wissen.
Gruß
Manfred
Wir haben eine Kollegin, die ist zurück in das Haus von Las Manchas abaja. Die Zufahrt ist möglich, wie unten geschildert. Ebenso die Zufahr nach Las Manchas arriba. Mein Post ist etwas anderer Art. Es gibt hier Menschen, die können in Las Manchas arriba einfach nicht mehr leben, obwohl die Häuser noch stehen. In der Zwischenzeit versucht man aus dieser Krise überall auf dem Immobilienmarkt, Privat – Kapital zu schlagen. Das ist einfach pervers! Es gibt Menschen, die sind verzweifelt auf der Suche nach einem Haus und die Preise sind plötzlich in die Höhe geschossen. Es gibt Menschen, die leben von einer Pension und können nicht einfach plötzlich 1’000 EUR und mehr für ein Mietobjekt ausgeben. So wie meine Schwester! Sie ist evakuiert, das Haus gemietet, aber dort oben zu leben, das ist nicht möglich. Diese Vorgehensweise seitens Hausbesitzer ist ein Armutszeugnis!
Hallo Doris,
es fehlen jetzt rund 1400 Häuser. Wenn ich 400 Ferienwohnungen abziehe, bleiben immer noch 1000 Häuser oder Wohnungen, die von Einheimischen bewohnt wurden. Die müssen irgendwo leben und wohnen.
Das treibt die Nachfrage und die Preise in die Höhe. Die paar Wohnungen und Holzhäuser, die von den Gemeinden und dem Cabildo zur Verfügung gestellt werden, lösen auf die Schnelle nicht das Problem.
Viele Bekannte sind verzogen nach Teneriffa oder wieder in die alte Heimat Deutschland oder die Schweiz gegangen. Selbst auf der Ostseite haben es manche mit der Vulkanangst zu tun bekommen und bereiten ihren ständigen Rückzug nach Deutschland vor. Es wird schon einige Jahre dauern, bis sich die Situation wieder normalisiert.
Genau so ist es, und bis die „schwarze Wüste“ südlich der Vulkanzungen wieder zum „grünen Paradies“ geworden sind, gehen sicher Jahre ins Land.
Heute war ein alter Bekannter bei mir im Baumaterial-Geschäft YaYa und berichtete, daß sein Haus in der Zone Las Norias rückseitig von der Lava touchiert wurde: alle Mauern stehen, innen komplett kalziniert (ohne große Rauch- bzw. Rußentwicklung) – wir hoffen, daß der Gutachter vom Consorcio minimale Kenntnisse von Beton und bloques hat und weiß, daß die maximale Gebrauchstemperatur von Normalbeton inkl. bloques bei maximal 150 ºC liegt (für fachlich interessierte hier ein passender Artikel: http://fwbau.verlagbt2.de.w014576d.kasserver.com/eintrag/beton‑2–1968-33.html), darüber hinaus kommt es zu massiven und dauerhaften Schäden, die manchmal nicht von außen zu erkennen sind.
Anmerkung: Beton für hohe Gebrauchstemperaturen muß auch nur bis 250 ºC dauerhaft aushalten können, bei ca. 450 ºC ist für jeden „normalen“ Beton absolut Schluß und die dauerhafte Schädigung so gut wie sicher. Für den Einsatz bei Temperaturn über 250 ºC braucht man Feuerbeton (https://www.beton.wiki/index.php?title=Feuerbeton).
Wer diesbezüglich Bedenken hat, kann uns beauftragen, die Betondruckfestigkeit von z. B. Säulen mit einem sogenannten Schmidthammer zerstörungsfrei zu messen – als Gerichtsgutachter gehört ein solcher Apparat zur Grundausstattung.
Interessant! Der Laie denkt sich wohl „Feuer? Na und? Mein Haus ist doch aus Beton!“. So wie unsere Eigentumswohnung. Was passiert denn bei einem Zimmerbrand mit der Betondecke und den tragenden Betonpfeilern?
Hallo, ich habe auch ein Haus in las norias abajo, welches von der Lava tangiert wurde.
Über eine Kontaktaufnahme würde ich mich sehr freuen.
Hallo Manfred,
von der Placeta Glorieta kann man ohne jede Kontrolle bis zum Tennisplatz runterfahren – Richtung Puerto Naos kommt eine und man wird zurück geschickt.
Richtung las Norias kommt man bis zum Restaurant Norias – direkt dahinter ist alles von der Lava verschluckt. Wenn man dort nach oben fährt ist man auf der neu gebauten Straße, die für die Bananen LKWs gebaut wurde und man kommt dann beim Secadero raus. In die Gegenrichtung steht das Schild „nur für vecinos“. Der ursprüngliche Plan war, dass die kleine Straße von der Placeta Glorieta Richtung PN nur nach unten benutzt werden solle und die Neue nach oben.
Herzlichen Dank für Ihre immer aktuellen und wichtigen Informationen während dieser gesamten „Vulkanzeit“
Hallo Manfred, meine Eltern sind seit Samstag auf La Palma, heute waren sie an der Placeta La Glorieta und haben Fotos geschickt, sieht ganz schön traurig aus. Sie sind sehr überrascht gewesen wieviel schon gearbeitet wurde im Westen. Sie wohnen in La Laguna und haben berichtet, daß dort schon fast alles von Asche befreit ist. Ich hoffe, ich schaffe es im März auch noch zu kommen
Hallo Manfred,
Ich bin Holländer, deswegen ist am Deutsch schreiben swierig, aber Ich lese täglich dein Blog. Du gebst mir die beste Information uber den Vortschritt der Situation nach Canaza. Jedes Jahr sind wir mehere Wochen in de nähe von der Friedhof von Todoque am Camino José Pons la Jurona. Keiner kann mir Antworten geben. Zum beispiel:
Ist der Friedhof an zu fahren?
Wann kommt dort Strom und Wasser zurück?
Wann gibt es ein neue Verbindung zwischen Llanos und Todoque?
Wann du in der Zeit Antworten hast, bitte schreibt sie in Ihren Blog.
Ind bitte mach so weiter. Ich liebe dieses Blog.
Gruss,
Frank aus Holland
Hallo Frank aus den Niederlanden 😉
Es gibt Strom in beiden Caminos la Jurona (der teil beim casa amalia heißt auch so, ist eine sackgasse). Wasser gibt es nicht, weder stadt- noch galeriewasser. Wenn man eine zisterne hat, muss man sich wasser organisieren. Die feuerwehr bietet kostenloses wasser an, aber das ist nur zum gießen., wir haben einen wasserwagen kommen lasssen, damit die pflanzen wieder gegossen werden können. teurer spass… stadtwasser muss ich jetzt beantragen, mit galerie wird das wohl erstmal nix mehr…
In den nördlichen Teil des camino La jurona kommt man nur mit Polizeikontrolle. Die Naachbarn auf der von unten rechten straßenseite (südlich) dürfen rein, links (nördlich, näher an der Colada) nicht. kein witz, so war das jedenfalls vor 2 Wochen noch. wenn die gase schlecht stehen, kann man abgewiesen werden. der ganze rest ist normal befahrbar. s. den post von monika.
die anfahrt nach las manchas geht derzeit nur über den ostteil und fuencaliente. wann es eine verbindung nach los llanos gibt, dazu hat manfred ja schon geschrieben. vielleicht irgendwann bis zum sommer eine schotterpiste, aber ich habe da so meine zweifel. man muss das beste draus machen und wir waren z.b. jetzt mal in fuencaliente in der pasteleria zulay oder so zum frühstücken…
und ja, es wird unheimlich viel gemacht, überall fahren bagger und bobcats rum und räumen alles weg. ich bin wirklich begeistert, wenn ich mir so manche baustelle hier in DE anschaue (wo nix passiert monatelang) .
es liegt so viel mehr asche als in la laguna, der wind hat alles darüber geblasen. das schöne ist aber , alle pflanzen treiben wieder aus und scheinen sich zu erholen. mit den palmen ist das aber ein anderes kapitel, die sehen übler aus an den straßen. es ist schon in 4 Wochen nach Ende des Ausbruchs so viel passiert, wartet mal ab wie es weitergeht bis zum sommer. ich bin optimistisch…
Gruß Wolfgang
Manfred hat nicht vor, die La Palma NEWS zum Immobilienportal verkommen zu lassen und die Deutsch-Kanarische Beratungsgesellschaft ist kein Immobilienmakler – insofern gehen wir völlig konform, daß hier keine Makleranzeigen geschaltet werden sollen.
Nichtsdestotrotz verfügt die Deutsch-Kanarische Beratungsgesellschaft über Mandanten, die sie mit der Begleitung des geplanten Hausverkaufs beauftragt haben. Es fallen also keine Maklergebühren für den Käufer an – die Verkäufer honorieren unsere Bemühungen nach unseren Gebührensätzen für Rechtsanwälte, Fachanwalt für (binationales) Steuerrecht und Betontechnologe/Ingenieur.
Mit dem Segen von Manfred wollen wir daher hier in der Kommentar-Sektion einen Test machen und auf folgendes Objekt aus unserem Mandantenkreis hinweisen:
Verkauf eines sehr gepflegten und hochwertig ausgestatteten Reihenhauses in Mazo „City“ mit perfektem Meerblick bis Teneriffa, ca. 145 m² Grundstück, zweigeschossig, ca. 147 m² Grundfläche, Tiefgaragenplatz und Abstellraum, 205.000 EUR. Verkauf wegen pensionsbedingtem Rückzug eines hohen Polizeioffiziers auf die Península.
Details bei Interesse bitte schriftlich anfordern: info@deutsch-kanarische.com
Lieber manfred, zur Placeta La Glorieta nach Las Manchas de abajo „Centro“ solltest Du problemlos kommen. Der Kontrollpunkt oben an der LP 2 ist erst nach der Abzweigung nach Las manchas wie auch weiter unten am Camino La Jurona kurz vor der Colada.
Wir waren vor kurzem 2,5 Wochen lang etwas weiter südlich zur Hausreinigung, erst mit QR Code als Anwohner und nach Ende der Evakuierung dann täglich. Einmal stank es stark nach Schwefel und an diesem Tag ist auch die Polizei rumgefahren und hat die Anwohner informiert. Wir durften noch bleiben, näher an der COlada wurde man nach Hause geschickt.
Auch die neue STraße kann man problemlos „abfahren“ bis zum Restaurant Las norias. Dort kommt dann direkt nördlich (rechts) die COlada, aber jetzt wird ja ja gebaut. Links (südlich) weiter unten nach Puerto Naos geht es ja noch nicht.
Irgendwo auf der strecke nach SAn nicolas und ggf. auch am Eingang von Las Manchas de abaja, steht dann „solo vecinos“, aber ich habe auch Mietwagentouristen gesehen, die ggf. kein Haus hatten. Du besuchst ja sicher jemanden und hilfs beim Ascheschippen. Wir wohnten übrigens bei RAmon in Mazo (El molino) und konnten bei aller ARbeit auch einmal die Ostseite kennenlernen. Bis auf den ständigen Regen dort (der nach Ramon im März aufhört normalerweise) wirklich sehr schön… 🙂 Wenn es bei uns mal so viel regen würde, müsste ich mir um meine Wasserversorgung keine Gedanken mehr machen,.
Beste Grüße
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
danke – dann werde ich das mal probieren und berichten. Ramon und Vina sind alte Freunde von mir. Seit Jahrzehnten habe ich Gruppen in die Werkstatt und den Laden geschleppt. Leider jetzt geschlossen und kein Nachfolger in Sicht.
Liebe Grüße von der Ostseite von La Palma
Manfred