Wanderinsel La Palma

Wanderinsel

Abenteuer und Überraschung pur.

WanderinselLa Pal­ma gilt als die Wan­der­in­sel der Kana­ren. Die Isla Ver­de (grü­ne Insel) stellt ein Eldo­ra­do für den Wan­de­rer dar.

1000 Kilo­me­ter nicht immer gekenn­zeich­ne­te Wan­der­we­ge, bie­ten für jeden Geschmack etwas. Vie­le Gäs­te stei­gen schon mit Ruck­sack und Wan­der­stie­fel aus dem Flug­zeug. Kei­ne ande­re kana­ri­sche Insel kann auf engs­tem Raum die­se Viel­falt, wie die Wan­der­in­sel La Pal­ma, bieten.

Ob dschun­gel­ar­ti­ger dich­ter Lor­beer­wald, tie­fe Bar­ran­cos im Nor­den oder die vul­ka­ni­sche Ver­gan­gen­heit im Süden. Auch Hoch­ge­birgs­wan­dern in 2000 m Höhe um die Cal­de­ra de Tabu­ri­en­te oder die gro­ße Vul­kan­rou­te über 19 km sind für den geüb­ten Wan­de­rer möglich.

Gigan­ti­sche Aus­bli­cke über den Wol­ken zu den Nach­bar­inseln und tie­fe Ein­bli­cke in die oft meh­re­re hun­dert Meter tie­fen und stei­len Schluch­ten und Bar­ran­cos. Ein Para­dies für Natur­lieb­ha­ber und den Besu­cher. Vie­le Punk­te sind mit dem PKW zu errei­chen, die wah­ren Schät­ze müs­sen aller­dings erst schweiß­trei­bend zu Fuss erwan­dert und gefun­den wer­den. Ohne Fleiß kein Preis – gilt auch hier auf unse­rer Wanderinsel.

 

Zu Recht die Wanderinsel der Kanaren?

Es gibt sicher auch klei­ne­re Ave­ni­das, Alleen- und Bou­le­vard Mei­len, die aber auf die grö­ße­ren Städ­te und Tou­ris­ten­or­te beschränkt sind. Wer in die Natur hin­aus­geht hat eh nicht vor zu fla­nie­ren. Sein Inter­es­se gilt der Natur und dem Wan­dern. Aber auch hier erlebt man immer wie­der Tou­ris­ten mit Bade­lat­schen und San­da­let­ten. Die Spaß­ge­sell­schaft macht auch vor dem Roque mit sei­nen 2426 Meter nicht halt. Der Gefahr der sie sich damit aus­set­zen, scheint eini­gen nicht bewusst zu sein.

Es sind hier kei­ne Spa­zier­we­ge, son­dern schma­le Pfa­de und Tram­pel­we­ge mit rut­schi­gem Lavaun­ter­grund. Meist aus­ge­legt für aus­ge­dehn­te Halb- und Tages­wan­de­run­gen, die ent­spre­chend vor­be­rei­tet sein wol­len. Von weni­gen Rund­tou­ren abge­se­hen, endet oft die Stre­cke weit ab vom Aus­gangs­punkt. Ein zwei­tes Fahr­zeug oder ein Taxi ist dann nötig.

Wan­der­stie­fel, Was­ser und Regen­be­klei­dung ist die Grund­aus­rüs­tung. Schnell ver­läuft man sich auch in die­sem „Dschun­gel“. Wie vor weni­gen Tagen erst eine deut­sche Wan­de­rin die um 5.00 Uhr Mor­gens von den Such­trupps end­lich gefun­den wurde.

Es macht ein­fach Spaß in die­ser fast unbe­rühr­ten Natur zu Wan­dern. Neu­es zu Ent­de­cken und ver­steck­te Win­kel oder rät­sel­haf­te Höh­len auf­zu­spü­ren. Es sind oft Ecken die sich nicht ein­fach erschlie­ßen las­sen, um dann doch plötz­lich und über­ra­schend vor den Füs­sen zu liegen.

Wei­te­re Tipps und Rat­schlä­ge zu einer gelun­gen Tour fin­den Sie auf „Wan­dern auf der Insel La Palma“

 

Impressionen von der Wanderinsel

Eini­ge Ein­drü­cke von unse­rer letz­ten 8 Stun­den­tour auf der „Wan­der­in­sel“ bei Gara­fia im Norden.

Bei die­ser Tour im dich­ten Lor­beer­wald tra­fen wir erst am End­punkt auf einen ein­sa­men Wan­de­rer. Bei allem Ehr­geiz soll­te nie allei­ne gewan­dert wer­den. Ein­mal die Ori­en­tie­rung ver­lo­ren oder ein ver­stauch­tes Fuß­ge­lenk reicht schon aus, um ernst­haft Pro­ble­me zu bekom­men. Oft gibt es dann kei­nen Han­dy-Emp­fang oder die Nacht bricht her­ein und schnel­le Hil­fe ist nicht in Sicht.

 

 

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