Regen im Sommer

Regen

Das Fass ist voll

RegenDas Wet­ter macht ein­fach was es will. Im Juli Regen auf La Pal­ma. Nicht nur ein paar Trop­fen, son­dern ein rich­ti­ger Regen­guss. 24,3 Liter Nie­der­schlag pro m² inner­halb von 12 Stun­den auf der Ost­sei­te. Soviel hat­te es im ver­gan­ge­nen Win­ter am Stück nicht geregnet.

Mehr als zwei Eimer Was­ser auf einen Qua­drat­me­ter. Natür­lich erfreu­lich. Die aus­ge­trock­ne­te Natur atmet rich­tig auf und die Wald­brand­ge­fahr ist für die nächs­ten Tage auch gebannt. Es ist schon völ­lig unge­wöhn­lich mit­ten im Som­mer mit so viel Nass von oben bedacht zu wer­den … und das bei ange­neh­men 20,5°C.

Regen bringt Segen

Das gilt aber nur für den Nor­den und die Ost­sei­te der Insel. Der Wes­ten ging leer aus. Das sind die typi­schen Wet­ter­ka­prio­len ver­ur­sacht durch die Cumbre Berg­ket­te. Eine natür­li­che Wet­ter­schei­de die zwei ver­schie­de­ne Wet­ter­la­gen auf engs­tem Raum her­bei zau­bert. Wie es halt jeder ver­dient – auch wir haben die Ost/West Tren­nung, zumin­dest beim Regen. Aller­dings hät­ten wir auch der West­sei­te eini­ge Trop­fen Regen gegönnt.

Grü­ner Osten, tro­cke­ner Wes­ten – so klappt das hier mit den „blü­hen­den Land­schaf­ten“. Es ist aller­dings die Natur und nicht der Mensch, die unser Leben und die Farb­ge­bung nach­hal­tig bestimmt.

Des einen Freud – des ande­ren Leid. Dem Gast wird der Regen nicht unbe­dingt gefal­len. Aber bereits gegen Abend wer­den sich auch auf der Ost­sei­te die Wol­ken ver­zo­gen haben und das pal­me­ri­sche Ein­heits­blau wie­der dominieren.

 

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